Starker Rauch: Wohnhausanlage in Eisenstadt evakuiert

Zwei Feuerwehrleute der Stadtfeuerwehr Eisenberg vor einem Gebäude.
Etwa 20 Bewohner mussten Freitagnacht ihre Wohnung verlassen. Grund für die Rauchentwicklung war ein defekter Kamin.

Während die Einsatzkräfte am Freitagabend noch mit den Aufräumarbeiten der kurz zuvor beendeten Wochenübung beschäftigt waren, schrillte bei der Stadtfeuerwehr Eisenstadt die Sirene. "Anrainer einer Wohnsiedlung haben einen vermeintlichen Kellerbrand gemeldet", sagt Feuerwehr-Sprecher Philipp Dorner.

Binnen weniger Minuten rückten 28 Mitglieder zum Einsatzort aus.

Weil die Rauchentwicklung so stark gewesen sei, habe man die gesamte Wohnhausanlage evakuieren müssen, sagt Dorner.

Mehrere Feuerwehrleute der Stadtfeuerwehr Eisenstadt stehen vor einem Feuerwehrauto.

Die Stadtfeuerwehr Eisenstadt war im Einsatz

Nachdem alle Wohnungsbesitzer evakuiert und Belüftungsmaßnahmen eingeleitet worden waren, konnte die konkrete Ursache der enormen Rauchentwicklung zunächst nicht eindeutig ausgemacht werden.

Als Verursacher stellte sich schließlich ein nicht ordnungsgemäß funktionierender Kachelofen einer Erdgeschoßwohnung heraus.

Feuerwehrleute steigen ein Treppenhaus hinauf.

Die Rauchentwicklung war enorm

Nachdem Belüftungsmaßnahmen im Haus durchgeführt worden waren, durften alle Betroffenen wieder in ihre Wohnungen.

Der Einsatz dauerte etwa zwei Stunden, im Einsatz standen 28 Feuerwehrmitglieder. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.

Kommentare