Sozialbilanz: Raiffeisen investiert 1,69 Millionen Euro

Generalanwalt Erwin Hameseder, UNIDO-Generaldirektor Gerd Müller, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, Economica-Chef Christian Helmenstein und ÖRV-Generalsekretär Johannes Rehulka (v.li.).
Raiffeisen legt erstmals einen Sozialbericht vor – und belegt damit das gesellschaftliche Engagement im Burgenland. Allein in der Region fließen jährlich 1,69 Millionen Euro in über 1.200 Vereine, Organisationen und Einrichtungen aus Sport, Kultur und dem Sozialbereich.
„Die Zahlen belegen das Engagement von Raiffeisen“, sagte Generalanwalt Erwin Hameseder bei der Präsentation. Erarbeitet wurde der Bericht in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Raiffeisenverband und dem Economica-Institut.
Österreichweit investiert Raiffeisen jährlich 56 Millionen Euro in Sponsoring, Spenden und regionale Ausgaben. Im Burgenland werden damit über 500 Sportvereine sowie mehr als 770 Bildungs-, Kultur- und Sozialprojekte gefördert. Raiffeisen versteht sich nicht nur als Finanzdienstleister, sondern als gesellschaftlicher Nahversorger. Grundlage des Handelns ist der genossenschaftliche Förderauftrag. Gewinne werden vor Ort reinvestiert.
Mit 77 Bankstellen im Land, rund 247.000 betreuten Kunden und knapp 900 Mitarbeitenden ist die Raiffeisenbankengruppe Burgenland tief in der Region verankert – auch abseits des Kerngeschäfts.
820 Jobs gesichert
Zu den bundesweiten Förderschwerpunkten zählen der Sport (8,4 Mio. Euro für Fußball, 6,9 Mio. für andere Sportarten), Kultur (7,3 Mio.) sowie soziale und karitative Einrichtungen (9,2 Mio. Euro). Zusätzlich tätigten Raiffeisen-Unternehmen 2024 rund 20,4 Mio. Euro an Ausgaben bei lokalen Betrieben – im Burgenland etwa 600.000 Euro. Diese Leistungen sorgen laut Bericht für eine Bruttowertschöpfung von 51,4 Mio. Euro und sichern österreichweit 820 Arbeitsplätze.
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