So werden die Kiebitze im Südburgenland geschützt
In Moschendorf soll ein Netzwerk aufgebaut werden, das sich um die Kiebitze kümmert. Außerdem gibt es einen Appell an die Landwirtschaft.
Der Kiebitz ist mit seinem kecken Federhauberl am Kopf, dem auffälligen Balzflug und dem nicht zu überhörenden Ruf ein gern gesehener Frühlingsbote. Als typischer Bodenbrüter legt er seine Eier gerne inmitten von Ackerflächen, dort ist die Ausschau nach Feinden einfach.
„Genau hier liegt das Problem. Die Nester sind leicht zu übersehen und der Kiebitz verliert daher nicht selten seine gesamte Brut“, sagt Brigitte Gerger vom Verein „Berta“ bei einer Informationsveranstaltung in Moschendorf (Bezirk Güssing).
Kommentare