Rechnungshof ortet Flecken bei Verkauf der Landesputzfirma

Rechnungshof ortet Flecken bei Verkauf der Landesputzfirma
Ging um 180.800 Euro an Ex-Geschäftsführer, Wert bis zu 733.500 Euro

„Ein sauberes Geschäft“ lautete der Titel einer KURIER-Story vor zwei Jahren. Darin wurde über den Verkauf der landeseigenen FMB Facility Management Burgenland GmbH zu einem „auffällig niedrigen Preis“ an den früheren Geschäftsführer Andreas Reiner berichtet, der zuvor im Büro des damaligen LH Hans Niessl (SPÖ) Referent war.

Der Artikel rief die Opposition im Landtag auf den Plan: ÖVP und FPÖ beauftragten den Bundesrechnungshof mit der Prüfung des Verkaufs der Landesputzfirma durch deren Mutter, die Landesimmobilien Burgenland GmbH (LIB), die wiederum Teil der Landesholding ist. Nach einer anonymen Anzeige prüfte auch die Staatsanwaltschaft Eisenstadt, die die Causa aber mangels Anfangsverdachts schon im Vorjahr ad acta gelegt hat.

Gestern veröffentlichte der Rechnungshof seinen 130-seitigen Prüfbericht.

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