Pyromane bereut seine Taten und will Therapie beginnen

Pyromane bereut seine Taten und will Therapie beginnen
Geständig zu Bränden: „Stand unter Zwang“

Der mutmaßliche Brandstifter von Wulkaprodersdorf bereue seine Taten, sagt sein Verfahrensanwalt Florian Astl von der Kanzlei Dax, Wutzlhofer und Partner, die den 31-Jährigen im Zuge der Verfahrenshilfe vertritt. Wie berichtet, war der Mann in der Nacht auf Sonntag von der Polizei gefasst worden, als er einen Strohballen anzünden wollte.

Innerhalb von neun Tagen hatte der verheiratete Vater zweier Kinder elf Brände gelegt, davon einmal in einer stillgelegten Tischlerei gegenüber von seinem eigenen Wohnhaus in Wulkaprodersdorf. Jetzt sitzt der Mann, der voll geständig ist, in Eisenstadt in Untersuchungshaft. Dass diese nach zwei Wochen verlängert wird, gilt als sehr wahrscheinlich. Die Staatsanwaltschaft wartet auf den Abschlussbericht der Polizei samt Ergebnissen der brandtechnischen Erhebungen. Der Schaden könnte bis zu 60.000 Euro betragen.

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