Explosion von E-Scooter-Akku: Trümmer flogen bis auf ein Hausdach

Feuerwehr löscht brennenden E-Scooter
In Purbach explodierte ein E-Scooter-Akku. Trümmerteile flogen bis zu 30 Meter weit. Die Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.

In Purbach am Neusiedler See kam es zu einem ungewöhnlichen Einsatz für die Feuerwehr. Der Akku eines E-Scooters explodierte und schleuderte Trümmerteile bis zu 30 Meter weit – ein Teil landete sogar auf dem Dach des Wohnhauses.

Dank des schnellen Eingreifens des Besitzers und der Feuerwehr Purbach konnte ein größerer Brand verhindert werden. Die Einsatzkräfte belüfteten das Gebäude, kontrollierten die Umgebung und sicherten den Akku in einem Tauchbad. Alle Trümmerteile wurden eingesammelt und überprüft.

„Von brennenden Akkus gehen erhebliche Gefahren aus“, erklärte Einsatzleiter und Kommandant-Stellvertreter Andreas Sandhofer in einem begleitenden Video. Er betonte die Bedeutung, im Ernstfall sofort die Feuerwehr zu alarmieren.

Die Feuerwehr verweist darauf, dass Lithium-Ionen-Akkus unterschätzt werden. Kommt es zu einer Explosion, sind die Folgen oft unberechenbar. In diesem Fall konnte die Gefahr rechtzeitig gebannt werden – auch durch die geübte Zusammenarbeit der Einsatzkräfte.

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