Planquadrat zu Ferienbeginn: 676 Radarstrafen

Polizisten sollen Amtsärzte teilweise ersetzen
Die Polizei im Burgenland hatte alle Hände voll zu tun. Auch Alko-Lenker waren unterwegs.

Landesweit kontrolliert. Bei einer landesweiten Schwerpunktaktion auf Burgenlands Straßen sind der Polizei am Freitag 676 Autolenker mit überhöhter Geschwindigkeit in die Radarfalle gefahren, berichtete die Landespolizeidirektion am Samstag. 47 Lenker wurden angezeigt, weil sie den Mindestabstand nicht einhielten.

75 Beamte waren von Freitagfrüh bis Freitagabend im Einsatz und kontrollierten insgesamt 1.850 Autolenker. Im Zuge von knapp 300 Alkomat-Tests wurde ein Lenker mit mehr als 0,5 Promille ertappt. Drei weitere Autofahrer gingen den Beamten mit über 0,8 Promille ins Netz. Der höchste gemessene Alkoholwert wurde bei einem

56-Jährigen Autolenker im Bezirk Neusiedl mit 1,10 Promille festgestellt.

172 weitere Anzeigen

Bei zwei Fahrzeugen nahmen die Beamten innerhalb des elfstündigen Planquadrats die Kennzeichen ab. Der Grund: mangelnde Verkehrs- und Betriebssicherheit.

Außerdem erstattete die Polizei im Zuge der Schwerpunktaktion 172 weitere Anzeigen und teilte 231 Organmandate aus, so die Landespolizeidirektion.

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