Pkw kollidierte mit Zug: Stadt will Schranken für Übergang

Pkw kollidierte mit Zug: Stadt will Schranken für Übergang
Schranken für Bahnkreuzung in der Eisbachstraße in Eisenstadt gefordert

Ein Unfall am Bahnübergang in der Eisbachstraße Montagfrüh lässt einmal mehr die Forderung der Stadtgemeinde nach Schranken laut werden. Gegen 8.30 Uhr war die Stadtfeuerwehr wegen einer Kollision eines Zuges mit einem Pkw alarmiert worden. „Zum Glück waren sowohl Fahrzeuglenker als auch Zuginsassen gänzlich unverletzt geblieben. Der Pkw wurde nur leicht durch den Zug beschädigt“, schildert Feuerwehrsprecher Philipp Dorner.

„Diesmal gab es zum Glück keine Verletzten oder Todesopfer, dennoch müssen die ÖBB jetzt dort endlich für mehr Verkehrssicherheit sorgen. Diese Eisenbahnkreuzung muss dringend entschärft werden“, sagt Bürgermeister Thomas Steiner. Er fordere die ÖBB auf, an dieser Kreuzung eine Schrankenanlage zu errichten. Die Stadtgemeinde habe sich bereits in den vergangenen Jahren für die Sicherung der Eisenbahnkreuzungen engagiert und 2018 selbst die Kosten für eine Schrankenanlage bei der Spange Süd getragen

Von Seiten der ÖBB heißt es auf KURIER-Anfrage, dass die Eisenbahnbehörde auf Landesebene über die Art der Sicherung einer Eisenbahnkreuzung zu entscheiden habe. Auf Nachfrage beim zuständigen Verkehrslandesrat Heinrich Dorner (SPÖ) teilt ein Sprecher mit: „Wir nehmen den heutigen Vorfall zum Anlass, um im Sinne der Eisenbahnkreuzungsverordnung eine Verkehrssicherheitsprüfung einzuleiten. Diese soll so rasch als möglich stattfinden.“

 

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