24-Stunden-Herzversorgung in der Klinik Oberwart vor dem Start

Die Klinik Oberwart präsentiert sich bei Dämmerung mit moderner Architektur und beleuchteten Fenstern.
In der Klinik Oberwart werden Herzinfarkte künftig rund um die Uhr behandelt. Gleichzeitig stärkt das Spital seine Kardiologie und HNO-Abteilung.

Gute Nachrichten für Herzpatienten im Südburgenland: In der Klinik Oberwart wird die Behandlung akuter Herzinfarkte künftig rund um die Uhr möglich sein. Dafür werden die Bereitschaftsdienste in der interventionellen Kardiologie ausgebaut.

Bisher mussten Betroffene außerhalb der regulären Dienstzeiten in andere Spitäler verlegt werden – künftig erfolgt die Versorgung direkt vor Ort.

Zwei Chirurgen in OP-Kleidung führen einen Eingriff an einem Patienten in einem modernen Operationssaal durch.

Oberwart baut medizinisches Angebot aus: 24-Stunden-Versorgung bei Herzinfarkt, neue Kardiologie-Methoden und eigene HNO-Abteilung.

Parallel dazu erweitert das Team um Primar Andreas Ochsenhofer sein Angebot an modernen Behandlungsmethoden. Seit Sommer werden in Oberwart drei innovative Verfahren eingesetzt: zur Reparatur von Herzklappen (Mitra- und Tri-Clip), zum Verschluss von Herzscheidewanddefekten (PFO- und LAA-Okkluder) sowie zur Implantation selbstauflösender Stents. Diese minimalinvasiven Eingriffe gelten als besonders schonend und effizient.

Mehr Platz für Patienten

Auch die HNO-Abteilung wird aufgewertet: Aus dem bisherigen Fachschwerpunkt entsteht eine eigene Vollabteilung. Damit können künftig mehr Patienten betreut und das Angebot in Diagnostik und Chirurgie deutlich erweitert werden.

Ziel ist es, die Behandlungsqualität langfristig zu erhöhen und modernste Verfahren dauerhaft anzubieten.

Mit diesen Schritten setzt das Land seine Gesundheitsoffensive fort – mit dem Ziel, die medizinische Versorgung im Burgenland weiter zu stärken und Akutbehandlungen wohnortnah zu ermöglichen.

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