Neuer Master-Studiengang für KI an der Hochschule Burgenland

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Im neuen Lehrgang dreht sich alles um Künstliche Intelligenz. Ein Lehrender wurde neu zum Professor ernannt.

Die Hochschule Burgenland setzt immer wieder zeitgeistige Akzente. Mit einem neuen Masterstudiengang wird nun eine fundierte Ausbildung für das derzeit größte Thema im Bereich Computertechnik angeboten: 25 Personen jährlich können ab dem Wintersemester 2025 in Eisenstadt „AI Solution Engineering“ studieren.

In dem Studiengang dreht sich um das Thema Künstliche Intelligenz. Als Studiengangsleiter wurde der Experte für Automatisierungstechnik Gernot Steindl gewonnen. „Im Wesentlichen geht es darum, dass wir versuchen aufgrund von Daten bessere Entscheidungen zu treffen. Es ist wichtig zu verstehen, wie die Systeme zu ihren Entscheidungen kommen, um das Vertrauen der NutzerInnen in sie zu erhöhen. Das ist keinesfalls trivial“, schneidet Steindl an, worum es in dem neuen Studiengang gehen wird.

Das berufsbegleitende Masterstudium umfasst vier Semester und wird mit dem akademischen Grad „Master of Science in Engineering – MSc“ abgeschlossen.

Wer mit dem Gedanken spielt, sich für den neuen Lehrgang einzuschreiben, sollte sich das recht bald überlegen: Die Anmeldefrist für das nächste Semester dauert nur bis 31. Mai.

Professortitel verliehen

Ein Karriere-Highlight hat Friedrich E. Seeber diese Woche erlebt: Der aus Deutschland stammende Jurist lehrt seit fast elf Jahren an der Hochschule Burgenland, seit fünf Jahren im Department Wirtschaft. Seine Lehrschwerpunkte liegen in den Bereichen Medien- und Datenschutzrecht, Vertragsrecht und Rechte am geistigen Eigentum.

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Friedrich Seeber (2. v. li.) trägt nun den Titel Professor (FH).  

Jetzt wurde Seeber ihm der Titel Professor (FH) verliehen. Um diesen Titel kann man sich übrigens nicht bewerben, sondern man muss vorgeschlagen werden und einige Voraussetzungen mitbringen, etwa: Angewandte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und besondere Leistungen für die Entwicklung der Hochschule.

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