Neue Studiengänge in Pinkafeld: Fachkräfte für die Zukunft

© Die Bachelorstudiengänge starten im Herbst 2025.
Zwei neue Bachelorstudiengänge für Radiologietechnologie und Biomedizinische Analytik ab Herbst 2025.
Zusammenfassung
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- Ab Herbst 2025 bietet die Hochschule Burgenland neue Bachelorstudiengänge in Radiologietechnologie und Biomedizinische Analytik an.
- Diese praxisorientierten Programme zielen darauf ab, dem Fachkräftemangel im Gesundheitswesen durch spezialisierte Ausbildung entgegenzuwirken.
- Die Hochschule erhebt keine Studiengebühren und plant einen modernisierten 'Green Campus' ab Sommer 2026.
Der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die Hochschule Burgenland setzt nun einen weiteren Schritt, um diesem entgegenzuwirken: Ab Herbst 2025 werden die neuen Bachelorstudiengänge Radiologietechnologie und Biomedizinische Analytik angeboten.
Diese praxisorientierten Studienrichtungen bereiten Studierende gezielt auf Berufe vor, die durch technologische Innovation und wissenschaftliche Exzellenz geprägt sind.
Die Anforderungen an das medizinische Fachpersonal steigen stetig. „Der Gesundheitssektor steht vor gewaltigen Herausforderungen“, erklärt Erwin Gollner, Leiter des Departments Gesundheit & Soziales. „Mit den neuen Studiengängen tragen wir dazu bei, die Gesundheitsversorgung von morgen aktiv zu gestalten.“ Der Studiengang Radiologietechnologie bereitet Studierende darauf vor, modernste bildgebende Verfahren wie CT und MRT durchzuführen, während die Biomedizinische Analytik ein breites Spektrum von Labordiagnostik bis hin zur Forschung abdeckt.
Hoher Praxisanteil und technologische Schwerpunkte
Die Hochschule Burgenland bietet bereits erfolgreiche Studienprogramme in Gesundheits- und Krankenpflege, Physiotherapie, Hebammenwissenschaft, Logopädie und Ergotherapie an. Nun erweitert sie ihr Angebot um zwei Berufsfelder, die gleichermaßen technisches Verständnis und soziales Engagement erfordern.
"Radiologietechnolog*innen sind unverzichtbare Fachkräfte, die an der Schnittstelle zwischen Medizintechnik und menschlicher Gesundheit arbeiten", sagt der designierte Studiengangsleiter David Rupprecht.
Auch die Biomedizinische Analytik setzt auf Innovationen. "Dieses Berufsfeld ist sehr abwechslungsreich und ermöglicht sowohl eine Tätigkeit in der Diagnostik als auch in der Forschung", betont Studiengangsleiterin Maria Bemelmans. Besonders hervorzuheben ist der hohe Praktikumsanteil, der in der Radiologietechnologie sogar der höchste österreichweit ist.
Kostenfreie Ausbildung mit Perspektive
Die Hochschule Burgenland erhebt keine Studiengebühren, und Absolvent*innen haben die Möglichkeit, ein weiterführendes Masterstudium zu absolvieren. "Unser Ziel ist es, den klinischen Bereich zu entlasten und gleichzeitig die Qualität in der Gesundheitsversorgung zu steigern", so Gollner. Studiert wird am Campus Pinkafeld, der derzeit modernisiert wird und ab Sommer 2026 als "Green Campus" zur Verfügung stehen soll.
Anmeldungen für die neuen Studiengänge sind bereits möglich.
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