Neue Runde im burgenländischen Grenzstreit: "Hutter hat Palast gebaut"

Neue Runde im burgenländischen Grenzstreit: "Hutter hat Palast gebaut"
Bürgermeister von Sauerbrunn und Wiesen im Clinch, diesmal wegen Kindergartengebühr

Matthias Weghofer (ÖVP) ist seit 1991 Bürgermeister von Wiesen, Gerhard Hutter (Liste Bad Sauerbrunn) regiert seit 2002 im Nachbarort Bad Sauerbrunn. Freunde werden sie kaum mehr, seit im Sommer ein „Hotter-Streit“ zwischen den Gemeinden im Bezirk Mattersburg wieder ausgebrochen ist.

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Wie der KURIER berichtet hat, möchte Hutter Wohnsiedlungen eingliedern, die auf Wiesener oder Pöttschinger Hotter (Gemeindegrund) liegen, geografisch aber Teil des Kurortes sind. Wie meistens geht es ums liebe Geld, Steuereinnahmen stehen der Hottergemeinde zu. Wiesen ist strikt dagegen und hat dies auch mit einem Gemeinderatsbeschluss untermauert. Auch für den Pöttschinger SPÖ-Ortschef Martin Mitteregger stellt sich die Frage nicht, man stehe „voll hinter unseren Bewohnern im Hottergebiet außerhalb von Pöttsching“, bleibt er aber im Ton moderat.

Hutter und Weghofer haben indes am Freitag nachgelegt.

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