LSZ und Militärkommando verstärken Zusammenarbeit für Krisenfälle

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Vertreter des Militärkommandos und der Landessicherheitszentrale Burgenland tauschten sich über kritische Infrastruktur aus.
Technologische Verbesserungen sollen die Krisenbewältigung effizienter machen.
Zusammenfassung
- LSZ und Militärkommando Burgenland intensivieren Zusammenarbeit für bessere Krisenbewältigung.
- Technologische Modernisierungen wie Netzstabilität und Interoperabilität stehen im Fokus.
- Langfristige, strategische Partnerschaft soll schnelle, koordinierte Kommunikation in Krisen ermöglichen.
Krisensituationen erfordern eine reibungslose und sichere Kommunikation zwischen Einsatzkräften. Die Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ) und das Militärkommando Burgenland (Milkdo) intensivieren daher ihre Zusammenarbeit.
Bei einem aktuellen Fachtreffen standen technologische Modernisierung, Netzstabilität und strategische Weiterentwicklung im Mittelpunkt.
Die Experten beider Institutionen analysierten die bestehende Infrastruktur der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und entwickelten zukunftsorientierte Lösungen. Ziel ist eine sichere und widerstandsfähige Vernetzung, um in Krisenfällen koordiniert und schnell agieren zu können.

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Stromleitungen gehören zur kritischen Infrastruktur eines Landes.
„Im Mittelpunkt des Treffens standen die Erhebungen zur bestehenden IKT-Infrastruktur sowie künftige Projekte zur Optimierung der sicherheitsrelevanten Kommunikation“, erklärt LSZ-Technikleiter Nikolaus Tittler. Themen waren dabei:
- Verbesserung der Netzstabilität und Resilienz
- Bessere Interoperabilität zwischen Kommunikationsplattformen
- Implementierung neuer digitaler Lösungen für Behörden und Sicherheitsorganisationen
Strategische Zusammenarbeit für Krisenfälle
Neben technischen Verbesserungen wurde auch die langfristige Zusammenarbeit zwischen LSZ und Militär weiterentwickelt.
„Ziel ist es, mittels laufender Abstimmung und dem Einsatz moderner Technologien die Kommunikation während einer Krisenbewältigung weiter zu optimieren“, betont LSZ-Leiter Markus Halwax. Oberst Franz Rechberger ergänzt: „Dieser Austausch zeigt einmal mehr, wie wichtig die Vernetzung zwischen den einzelnen Einsatzorganisationen ist, um im Ernstfall schnell und koordiniert handeln zu können.“
„Ziel ist es, mittels laufender Abstimmung und dem Einsatz moderner Technologien die Kommunikation während einer Krisenbewältigung weiter zu optimieren“, betont LSZ-Leiter Markus Halwax. Oberst Franz Rechberger ergänzt: „Dieser Austausch zeigt einmal mehr, wie wichtig die Vernetzung zwischen den einzelnen Einsatzorganisationen ist, um im Ernstfall schnell und koordiniert handeln zu können.“
Durch die enge Abstimmung und Modernisierung der technischen Infrastruktur soll das Burgenland für zukünftige Krisenfälle besser aufgestellt werden. Die LSZ und das Militärkommando wollen damit einen wichtigen Schritt für eine effiziente und sichere Krisenbewältigung setzen.
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