Landesmuseum Burgenland schließt für umfassende Sanierung bis 2026

Landesmuseum Burgenland schließt für umfassende Sanierung bis 2026
Letzter Öffnungstag ist der 22. Dezember. 3.000 Exponate werden zwischenzeitlich ausgelagert.

Das Landesmuseum Burgenland muss aufgrund einer umfassenden Sanierung für mehrere Monate schließen.

Letzter Öffnungstag ist der 22. Dezember, bestätigte Kulturbetriebe Burgenland-Geschäftsführerin Claudia Priber am Donnerstag gegenüber der APA einen "ORF Burgenland"-Bericht. Die Wiedereröffnung des Hauses ist für 2026 geplant - dem Jahr, in dem das Landesmuseum sein 100-jähriges Bestehen feiert.

Das ohnehin bereits sanierungsbedürftige Gebäude wurde durch den Starkregen im September weiter in Mitleidenschaft gezogen. Da es unter Denkmalschutz steht, werde sich das Erscheinungsbild nicht verändern, hieß es dazu aus der Landesimmobilien Burgenland GmbH auf APA-Anfrage. Im Fokus stehen daher technische und funktionale Sanierungsarbeiten etwa an der Beleuchtung, den Kanälen und Stromleitungen.

Nach der Schließung kurz vor Weihnachten starten die Räumungsarbeiten und dann die Generalsanierung. Rund 3.000 Exponate gilt es dann zwischenzeitlich auszulagern, so Priber: "Ziel ist es, im Jubiläumsjahr 2026 den Standort wieder in neuem Glanz zu eröffnen."

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