Doskozil angelobt: FPÖ und ÖVP "an Peinlichkeit nicht zu überbieten"

Zusammenfassung
- Hans Peter Doskozil wurde vom Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen als Landeshauptmann des Burgenlandes angelobt.
- Van der Bellen lobte die rasche Verhandlung zu Rot-Grün und die bemerkenswerte Entwicklung des Burgenlandes.
- Doskozil wurde von Familie, Mitarbeitern und Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics begleitet und betonte die Bedeutung von Traditionen.

Doskozil kommentierte Regierungsverhandlungen
Routine sei die mittlerweile vierte Angelobung in der Hofburg nicht, sondern immer "etwas Besonderes", zumal auch die Gespräche mit dem Bundespräsidenten "immer sehr angenehm" seien, erklärte dann Doskozil. Im persönlichen Gespräch habe man sich unter anderem über die allgemeine politische Situation unterhalten.
Doskozil wurde nicht nur von seiner Familie und Mitarbeitern begleitet, sondern auch vom Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics. "Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zur Kirche", es sei wichtig, sich auf die Traditionen und Werte zu besinnen, erklärte der Landeshauptmann.
Nach der Angelobung kommentierte Doskozil auch die aktuellen Regierungsverhandlungen. Das Verhalten von FPÖ und ÖVP sei "an Peinlichkeit nicht zu überbieten". Es gehe ihnen lediglich um Polarisierungen, Spaltung der Gesellschaft, Positionen und Posten.
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