Jagdverband schießt scharf gegen geplante Gesetzesnovelle

Jagdverband schießt scharf gegen geplante Gesetzesnovelle
Das Jagdgesetz soll novelliert werden. Erste Kritik gibt es vom Jagdverband, der will jetzt das Gespräch suchen.

Im Regierungsprogramm wird auch das Jagdgesetz behandelt. Ende 2020 soll es schon eine Novelle geben, die die „Zwangsmitgliedschaft beim Burgenländischen Landesjagdverband in eine freiwillige Mitgliedschaft umwandelt und die Aufgaben als Interessensvertretung sollen neu definiert werden“, heißt es.

Staatliche Aufgaben sollen direkt durchs Land vollzogen werden.

Jagdverband ist "schockiert"

Der Jagdverband und allen voran Landesjägermeister Roman Leitner zeigt sich „schockiert vom Vorhaben des Landes“.

Eine Verlagerung der hoheitlichen Aufgaben des Verbandes zur BH oder zum Amt der Landesregierung würde einer Deregulierung und einer Verwaltungsvereinfachung widersprechen. „Ich werde in den nächsten Wochen das Gespräch mit den verantwortlichen Regierungsmitgliedern und dem Landeshauptmann suchen“, sagt Leitner.

Er geht davon aus einen gemeinsamen Weg mit dem Land zu finden und eine Zerschlagung des Landesjagdverbandes zu verhindern.

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