Hallenbad Neusiedl: Sanierung startet mit Verspätung und Aufpreis
Das Land Burgenland hat den Schwimmvereinen des Bezirks Neusiedl am See am Freitag ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk gemacht: Nach Jahren der Ungewissheit und Verzögerungen wurde der Spatenstich für die umfassende Sanierung des seit 2020 geschlossenen städtischen Hallenbades begangen.
Und es war nicht nur ein symbolischer Akt: Während im Foyer die Pressekonferenz lief, waren ein Stockwerk höher Mitarbeiter einer Holzbaufirma bereits dabei, die Deckenkonstruktion zu erneuern.
"Was lange währt, wird endlich gut", sprach Landesrätin Daniela Winkler (SPÖ) vielen Sportbegeisterten aus der Seele. Ihr Parteikollege, Infrastruktur-Landesrat Heinrich Dorner, hatte hingegen nicht ausschließlich Gutes zu verkünden - zumindest aus finanzieller Sicht. Denn die aufwendige Sanierung wird voraussichtlich empfindlich teurer als ursprünglich geplant.
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