Reisebus landet im Graben – Feuerwehr im Großeinsatz

Ein blauer Bus steckt schräg im Straßengraben, während Autos auf einer nebligen Straße vorbeifahren.
Spektakuläre Busbergung in Großpetersdorf: Bei einem missglückten Wendemanöver landete ein Reisebus im Graben – die Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät an.

Ein ungewöhnlicher Einsatz beschäftigte am Samstag die Feuerwehr Großpetersdorf: Ein Reisebus war bei einem Wendemanöver in der Nähe der Turmöl-Tankstelle an der B63 von der Fahrbahn abgekommen und in einen Graben gerutscht.

Die Feuerwehr rückte kurz nach 20. Dezember mit KDOF, LF-B, RLFA2000, Kran und insgesamt 21 Mitgliedern aus. Wie die Einsatzkräfte berichten, dürfte ein technisches Gebrechen in Kombination mit einem Fahrfehler zum Zwischenfall geführt haben.

Vor Ort wurde die in der Luft hängende Hinterachse des Busses mit Unterbauholz stabilisiert und die Druckluftanlage wieder befüllt. Anschließend konnte der Bus mit der Seilwinde und Umlenkrolle des RLFA2000 vorsichtig aus dem Graben gezogen werden. Das Fahrzeug wurde anschließend verkehrssicher am Parkplatz der Tankstelle abgestellt.

Während der rund zweistündigen Bergungsarbeiten musste die B63 vorübergehend gesperrt werden. Die Feuerwehr bedankt sich bei der Polizei für die reibungslose Zusammenarbeit.

Der Busfahrer blieb unverletzt und konnte seine Fahrt – laut Feuerwehr „in Richtung Spanien“ – fortsetzen.

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