Gaby Schwarz bleibt auf Vorschlag der ÖVP weiter Volksanwältin

Gaby Schwarz mit ÖVP-Landesparteiobmann Christoph Zarits.
Gaby Schwarz wurde am Montag vom ÖVP-Parlamentsklub erneut als Volksanwältin vorgeschlagen. „Sie wird ihre Arbeit weiter fortsetzen“, betonte ÖVP-Klubobmann August Wöginger.
Schwarz habe in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie mit „Expertise, Engagement und Herz“ an Lösungen für jene Menschen arbeitet, die im Umgang mit der Verwaltung ihre Hilfe brauchen, streute ihr Wöginger Rosen.
Durch ihre vielfältigen Tätigkeiten etwa als Journalistin, ehrenamtliche Rot-Kreuz-Mitarbeiterin oder auch als Mandatarin verfüge die Burgenländerin über viel Erfahrung und Umsicht. „Das ist das beste Rüstzeug für die Arbeit im Sinne der bei der Volksanwaltschaft hilfesuchenden Menschen“, so Wöginger.
„Starkes Signal für das Burgenland"
Auch für den neue ÖVP-Landesparteiobmann Christoph Zarits ist Schwarz die richtige Frau an der richtigen Stelle. „Mit ihr steht auch künftig eine Volksanwältin an der Seite jener Menschen, die sich von der Verwaltung im Stich gelassen fühlen“, so der Nationalratsabgeordnete. Die Volkspartei Burgenland freue sich über die Nominierung von Schwarz als ranghöchste Vertreterin des Burgenlandes auf Bundesebene. „Diese Nominierung ist ein starkes Signal für das Burgenland“, freute sich Zarits.
„Betroffenen helfen zu können, die sich ungerecht behandelt, von der Verwaltung im Stich gelassen oder von bürokratischen Wegen überfordert fühlen, ist eine große Ehre“, sagte Schwarz zu ihrer Nominierung. „Österreichs Verwaltung ist im internationalen Vergleich gut aufgestellt. Das heißt aber nicht, dass es kein Verbesserungspotenzial gibt“, verwies Gaby Schwarz auf 24.000 Beschwerden an die Volksanwaltschaft im Vorjahr. „Als Frau und als Volksanwältin werde ich mich weiterhin im Kampf gegen Gewalt an Frauen stark machen. Denn Frauenrechte sind Menschenrechte. Und die Volksanwaltschaft ist das Haus der Menschenrechte in Österreich!“
Kommentare