Neues Leben für die Fritz-Mühle: Was ist damit überhaupt machbar?

Die Zukunft der Fritz-Mühle in Rudersdorf ist Thema bei der Präsentation einer Machbarkeitsstudie am 9. April.
Historisches Gebäude soll durch neue Nutzungskonzepte belebt werden. Verein "Marnik" plant "Offene Werkstätte" als sozialen Treffpunkt.

Zusammenfassung

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  • Machbarkeitsstudie für die Fritz-Mühle zeigt neue Nutzungsszenarien zur Wiederbelebung des historischen Gebäudes.
  • Verein "Marnik" plant eine "Offene Werkstätte" als sozialen Treffpunkt und zur Förderung der Kreislaufwirtschaft.
  • Veranstaltung zur Vorstellung der Studie am 9. April soll Kooperationspartner gewinnen und Potenzial der Mühle aufzeigen.

Die Fritz-Mühle in Rudersdorf, einst eine zentrale Versorgungsstelle der Region, steht heute leer. Doch nun könnte dem historischen Bauwerk eine neue Zukunft bevorstehen.

Michel Heftrich, Eigentümer der Mühle, präsentiert gemeinsam mit ViA Architektur ZT und dem Architekten Nikolaus Gartner eine Machbarkeitsstudie, die verschiedene Nutzungsszenarien für das Gebäude aufzeigt.

Der Öffentlichkeit vorgestellt wird diese am 9. April um 18 Uhr in der Mühle, Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner wird ebenfalls anwesend sein.

Die Studie wurde im Rahmen des Flächenrecyclings, einer Initiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, erstellt. Ziel ist es, ungenutzte Gebäude sinnvoll zu revitalisieren und einer nachhaltigen Nutzung zuzuführen. "Es fehlen neue Konzepte, um alten, leerstehenden Mühlen wieder Leben einzuhauchen", heißt es in der Projektbeschreibung.

Ein zentraler Bestandteil des Vorhabens ist die Einrichtung einer "Offenen Werkstätte" durch den Verein "Marnik". Sie soll als sozialer Treffpunkt dienen und sich mit Themen wie Reparatur und Kreislaufwirtschaft befassen.

Zusätzlich sind Seminarräume, Ausstellungsflächen sowie gastronomische und touristische Nutzungen denkbar. Konkrete Partner fehlen noch, doch mit der Präsentation der Studie sollen weitere Interessierte gewonnen werden.

Neues Leben für die Fritz-Mühle: Was ist damit überhaupt machbar?

Eigentümer Michel Heftrich will der Fritz-Mühle neues Leben einhauchen.

"Mit der Veranstaltung wollen wir zeigen, welches Potenzial in der Fritz-Mühle steckt und Kooperationspartner ansprechen", erklärt Heftrich. Besonders die unmittelbare Umgebung mit ihren Renaturierungsmaßnahmen an der Lafnitz bietet viele Möglichkeiten für eine nachhaltige Nutzung des Areals.

Die Veranstaltung am 9. April ist öffentlich, eine Anmeldung wird unter office@marnik.at erbeten. Weitere Informationen gibt es unter marnik.at.

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