Burgenland

Frauenfußball im Burgenland: Startschuss für die erste Landesliga

Bei der Präsentation der neuen BFV Frauen-Landesliga: Sportlandesrat Heinrich Dorner (3.v.l.), BFV-Präsident Georg Pangl (3.v.r.) und ASVÖ Burgenland-Präsident Robert Zsifkovits (l.) mit den Kapitäninnen der sechs teilnehmenden Teams Pia Frischmann (Frauenkirchen, 5.v.l.), Katrin Unger (Neusiedl am See, 2.v.r.), Hannah Kirnbauer (Deutschkreutz, 4.v.r.), Hannah Schwartz (Drassburg, 2.v.l.), Isabella Halbauer (Bad Sauerbrunn, 4.v.l.) und Marlene Schindler (St. Margarethen, 1.v.r.).
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Bei der Präsentation der neuen BFV Frauen-Landesliga: Sportlandesrat Heinrich Dorner (3.v.l.), BFV-Präsident Georg Pangl (3.v.r.) und ASVÖ Burgenland-Präsident Robert Zsifkovits (l.) mit den Kapitäninnen der sechs teilnehmenden Teams Pia Frischmann (Frauenkirchen, 5.v.l.), Katrin Unger (Neusiedl am See, 2.v.r.), Hannah Kirnbauer (Deutschkreutz, 4.v.r.), Hannah Schwartz (Drassburg, 2.v.l.), Isabella Halbauer (Bad Sauerbrunn, 4.v.l.) und Marlene Schindler (St. Margarethen, 1.v.r.).

Am 7. und 8. September startet die neue BFV Frauen-Landesliga. Mit sechs Teams und 16 Spielrunden bietet sie erstmals eine Plattform für Frauenfußball im Land.
31.08.24, 18:57
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Am kommenden Wocheneende wird ein neues Kapitel im burgenländischen Fußball aufgeschlagen: Am 7. und 8. September startet die erste BFV Frauen-Landesliga.

Bei einer Kick-Off-Veranstaltung in Deutschkreutz wurden die Details der neuen Liga vorgestellt, die den Frauenfußball im Burgenland revolutionieren soll.

Warum Frauenfußball auch den Herrn Stars guttun wird

"Die BFV Frauen-Landesliga ist ein Meilenstein, sie hebt den Frauenfußball im Burgenland auf ein neues Level und schafft Perspektiven für den Nachwuchs", betonte Sportlandesrat Heinrich Dorner.

In den vergangenen Jahren hat sich der Mädchen- und Frauenfußball im Burgenland beachtlich entwickelt. Ein Beispiel dafür ist das Projekt "Real girls play soccer", das vom Burgenländischen Fußballverband (BFV) ins Leben gerufen wurde und durch das Land Burgenland Unterstützung erhält.

Die Zahl der Nachwuchsspielerinnen ist in den vergangenen fünf Jahren von 381 auf 553 gestiegen, und auch die Anzahl der Nachwuchsteams wuchs von fünf auf 25. Diese positive Entwicklung soll nun durch die neue Liga weiter gefördert werden.

"Diese Professionalität braucht eine Bühne. Die neue Liga ist das", sagte Dorner und hob hervor, dass das Burgenland bisher das einzige Bundesland ohne eigene Frauenliga war. Bisher seien deshalb viele Spielerinnen in andere Bundesländer abgewandert, um ihren sportlichen Weg fortzusetzen. Mit der neuen Liga soll sich das ändern.

BFV-Präsident Georg Pangl ist überzeugt, dass die BFV Frauen-Landesliga das Niveau des Frauenfußballs im Burgenland erheblich steigern wird: "Die Spielerinnen haben nun eine landesweite Plattform, auf der sie sich messen können."

Sechs Teams werden in der Liga antreten: 

  • Bad Sauerbrunn
  • Draßburg
  • GST Frauenkirchen
  • SC Neusiedl am See 1919
  • die Spielgemeinschaft FC Deutschkreutz
  • die Spielgemeinschaft SV Waha Sankt Margarethen

In 16 Meisterschaftsrunden, ergänzt durch den BFV Frauen Cup, wird das Können der Spielerinnen unter Beweis gestellt. Ziel ist es, ein flächendeckendes Angebot für Mädchen- und Frauenfußball im Burgenland zu schaffen. "Die Politik kann mithelfen, die dafür notwendigen Strukturen zu schaffen und die Entwicklung zu fördern", betonte Dorner.

Kurz zusammengefasst:

  • Erste Frauen-Landesliga im Burgenland: Sechs Teams treten in der neuen Liga an, die am 7. und 8. September startet.
  • Förderung des Nachwuchses: Die Liga bietet Perspektiven für junge Talente, die den Sprung von den Nachwuchsmannschaften schaffen wollen.
  • Steigende Professionalität: Mit der neuen Liga will das Burgenland den Frauenfußball weiter professionalisieren und Spielerinnen im Land halten.
(kurier.at, PEKO)  | 

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