Im Gespräch mit dem KURIER hoffte die Ortschefin damals, bald wieder einfaches Mitglied zu sein. Doch Pock ist noch immer im Amt und wird es wohl auch noch einige Monate bleiben.
Die zurückgetretenen Feuerwehrleute rund um Ex-Kommandant Andreas Valda werfen der Gemeinde vor, jahrelang untätig geblieben zu sein. Konkret geht es um ein neues Feuerwehrhaus, denn das alte Rüsthaus sei alles andere als zeitgemäß.
Valda erklärt im Telefonat mit dem KURIER, dass er gerne wieder Kommandant werde, „aber da muss vorher endlich etwas weitergehen“. Es fehle noch ein Einreichplan, die Finanzierung und eine Baubewilligung, und auf dem Standort für das neue Gebäude steht aktuell noch eine Halle.
Viele Beschlüsse, wenig Feuerwehrhaus
„Vier Grundsatzbeschlüsse hat es in der Gemeinde schon gegeben. Wenn es für den Bau kein Zurück mehr gibt, werde ich zurückkehren“, erklärt Valda. Bürgermeisterin Pock verweist darauf, dass das Projekt auf einem guten Weg sei.
„Wir hoffen, dass der Einreichplan noch diese Woche fertig wird. Anfang Dezember habe ich auch einen Termin beim zuständigen Landesrat Dorner“, erklärt die Ortschefin. Ob mit der Projektentwicklung Burgenland (PEB) oder in Eigenregie gebaut werde, sei noch offen.
Die auf dem Areal stehende „Sampl-Halle“ stehe bereits zum Verkauf: „Wer sie haben will, kann sich gerne bei der Gemeinde melden“, hofft Pock auf Käufer. Und die Bürgermeisterin wünscht sich eine baldige Rückkehr des alten Kommandos: „Das Amt ist schon eine Belastung. Ich bin froh, wenn ich nicht mehr Kommandantin bin.“
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