Eisenstadtwein aus St. Georgen: Acht Winzer, eine Cuvée, ein Ziel

Acht Winzerinnen und Winzer aus St. Georgent haben ihre Trauben zusammengeführt, um eine ganz besondere Cuvée zu schaffen.
Zusammenfassung
- Der "EisenStadtWein" 2026 stammt heuer aus dem Stadtteil St. Georgen.
- Acht Winzer schufen gemeinsam eine fruchtige, frische Cuvée.
- Pro verkaufter Flasche geht ein Euro an „Licht ins Dunkel“.
Der neue "EisenStadtWein" 2026 steht fest – und kommt heuer aus St. Georgen. Acht Winzerinnen und Winzer aus dem traditionsreichen Weinort haben ihre Trauben zu einer Cuvée vereint, die für Frische, Frucht und Vielfalt steht.
Seit 2016 begleitet der Eisenstadtwein die Landeshauptstadt als vinophiler Botschafter. Jedes Jahr stammt er aus einem anderen Stadtteil, und pro verkaufter Flasche fließt ein Euro an „Licht ins Dunkel“. Nach dem Jubiläumswein 2025 vom Weingut Esterházy wurde die Ausgabe 2026 erstmals als Gemeinschaftsprojekt gestaltet.
„Jede Rebsorte und jeder Winzer bringt ihre Stärken ein – genau das macht die Cuvée aus“, sagt Bürgermeister Thomas Steiner. Mitgewirkt haben das Weingut Lichtscheidl, Weinbau Erbhof Nährer, Weingut Nehrer, Zwillingsstüberl, Weingut Pachinger, Weingut Seyberlaid, Weingut Hans Moser und Weingut Rauchbauer E&W.
Der Eisenstadtwein wurde 2016 anlässlich des Jubiläums „1700 Jahre Heiliger Martin“ ins Leben gerufen und hat sich seither zu einem festen Bestandteil des Stadtlebens entwickelt. „Der ursprüngliche Plan, den Wein nur zu besonderen Anlässen der Stadt anzubieten, wurde schnell verworfen“, erzählt Steiner. „Die Nachfrage war so groß, dass der Wein bereits im ersten Jahr in den freien Verkauf ging.“
Offiziell präsentiert wird der neue Stadtwein wie jedes Jahr am Martinikirtag im November, wo er auch gesegnet wird. Mit jedem Glas des Eisenstadtwein 2026 genießen die Burgenländer nicht nur ein Stück ihrer Stadt, sondern unterstützen auch den guten Zweck.
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