Das Heizwerk ersetzt Öl- und Gasheizungen durch ein System, das mit regionalen Hackschnitzeln betrieben wird. In einem emissionsarmen Prozess wird Wasser erhitzt und über ein 24 Kilometer langes Fernwärmenetz an rund 1.300 Haushalte verteilt. Zu den Abnehmern des Heizwerks zählen unter anderem auch die Diözese Eisenstadt, die Stadtgemeinde, das ORF-Landesstudio Burgenland sowie mehrere Unternehmen – darunter die Esterhazy Betriebe und diverse Siedlungsgenossenschaften.
Damit wird laut BE ein bedeutender Beitrag zur Dekarbonisierung und Energieunabhängigkeit geleistet.
BE-Chef Stephan Sharma erklärte bei der Eröffnung: „Das Burgenland ist heute schon Spitzenreiter bei Wind- und Sonnenstrom. Mit dem neuen Biomasse-Heizwerk setzen wir auch bei der Wärmeversorgung auf heimische Ressourcen – das stärkt die Versorgungssicherheit und schafft regionale Wertschöpfung.“
Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP) betonte: „Wir als Stadt sind bestrebt, nachhaltige und lebenswerte Politik zu machen. Dabei ist der Ausstieg aus fossiler Energie ein essentieller Bestandteil. Durch die Eröffnung des neuen Heizwerks ist eine regionale, sichere und nachhaltige Energieversorgung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sichergestellt.“
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