Doppelte Ernte: Strom trifft Landwirtschaft

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Zwei neue Agri-PV-Großprojekte im Nordburgenland.

Im Burgenland entstehen derzeit zwei neue Agri-PV-Anlagen, die erneuerbare Energie erzeugen, während der Grund weiterhin landwirtschaftlich nutzbar bleibt. Der Baustart für die Projekte in Parndorf und Gattendorf ist bereits erfolgt, beide Anlagen sollen bis Ende 2025 ans Netz gehen.

Die Besonderheit des Projekts mit einer Gesamtleistung von 74 MWp und einer erwarteten Jahresproduktion von 80 GWh Strom: Die Flächen werden doppelt genutzt – in Parndorf etwa durch Schafhaltung, in Gattendorf durch den Anbau regionaler Kulturpflanzen.

Ökonomie und Ökologie

„Mit diesen beiden Projekten gehen wir den nächsten Schritt in Richtung nachhaltiger Energiezukunft“, erklärte Geschäftsführer Lukas Püspök. Die Agri-PV-Technologie vereint ökonomische und ökologische Vorteile und stärke auch die regionale Landwirtschaft.

In Gattendorf kommt moderne Technik zum Einsatz: Tracker richten die Solarmodule automatisch nach dem Sonnenverlauf aus und verbessern so die Energieausbeute. In Parndorf ist die Modulmontage bereits im Gange.

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