Deutschkreutz: Krematorium kommt doch nicht

Deutschkreutz: Krematorium kommt doch nicht
Kärntner Firma legte Kaufanbot für Grundstück, auf dem Einäscherungshalle entstehen sollte, zurück. Nun ist Fotovoltaikanlage geplant.

Das geplante Krematorium in der mittelburgenländischen Gemeinde Deutschkreutz scheint nun endgültig gestorben zu sein. Wie der Geschäftsführer der potenziellen Betreiberfirma Trauster GmbH, Robert Hartl, im Gespräch mit dem KURIER am Montag erklärt, werde eine Kärntner Firma „das Grundstück samt Planungen“ kaufen.

„Wir haben bereits die schriftliche Zusage“, sagt Hartl. Die Formalitäten würden in den kommenden Tagen erledigt.

Man habe sich bei dem Verkauf des Grundstückes samt Genehmigungen für das Krematorium auf einen Kaufpreis von 130.000 Euro geeinigt, sagt Hartl. Das seien in etwa die Kosten, die dem bayrischen Unternehmen für den Ankauf des Grundstückes sowie für die Planungskosten entstanden seien.

Auf dem Grundstück im Deutschkreutzer Gewerbepark soll nun ein Fotovoltaikpark errichtet werden.

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