Corona-Schutzsegel für mehr Auslastung in Kulturbetrieben

Corona-Schutzsegel für mehr Auslastung in Kulturbetrieben
Innovatives Produkt der Firma Braun soll Gesundheit schützen und in Coronazeiten für höhere Auslastung sorgen.

Der Lock-down im März hat Messe-, Event- und Tagungslocations schwer zugesetzt. Auch wenn die Aktivitäten im Kulturbereich nun langsam wieder hochgefahren werden – die Betreiber müssen nicht nur auf die Wirtschaftlichkeit achten, sondern auch auf den größtmöglichen Schutz von Besuchern und Mitarbeitern. Die Braun Lockenhaus GmbH habe dafür das „Schutzsegel Protect C1“ entwickelt, teilt das Unternehmen mit.

Bereits seit Jahren stehe der Unternehmensverbund Schneeweiss Interior, zu dem Braun Lockenhaus als Traditionsmanufaktur im Bereich Möbelbau gehört, im Rahmen seiner „Venue 4.0 Creative Labs“ im Austausch mit Akteuren der Branche und diskutiere, welchen individuellen Möblierungsanforderungen man sich als Partner der Event- und Seminarwirtschaft stellen muss.

Corona-Schutzsegel für mehr Auslastung in Kulturbetrieben

Das  „Schutzsegel Protect C1“ soll den Veranstaltern die maximal mögliche Auslastung garantieren

Diese Expertise sei nun der Produktentwicklung des transparenten Schutzschilds zugute gekommen. Der Fokus lag dabei auf der Einhaltung des Mindestabstands von einem Meter zu anderen Personen und damit auf der Personendichte je Fläche. Anstatt nur jeden dritten Stuhl zu besetzen, sei mithilfe des „Protect C1“ eine bessere Auslastung möglich. Werde diese Hilfseinrichtung auf jedem zweiten Stuhl fixiert, sei eine Auslastung von 50 Prozent gegeben. Nehmen Gästegruppen wie Familien an Events teil, entfiele zusätzlich die Notwendigkeit eines Schutzes.

Freie Sicht

Durch die Abtrennung aus Kunststoff werde das Sichtfeld für andere nicht beeinträchtigt. „Wichtigstes Ziel für die Branche ist, die Kunden zu überzeugen Veranstaltungen wieder in Auftrag zu geben und zum anderen die Besucher wieder dazu zu veranlassen diese Veranstaltungen dann auch zu besuchen“, sagt Braun-Geschäftsführer Jochen Joachims.

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