Warum der zweite burgenländische "Jahrhundertwein" auch der letzte ist
Im My Burgenland Shop in Parndorf wurde der Centum 2.0 vorgestellt.
Zum 100. Jubiläum des Burgenlands haben sich im Jahr 2021 vier prominente Winzer zusammengetan, um eine besonders luxuriöse Cuvée zu vinifizieren. 5.000 Flaschen des auf den Namen "Centum" getauften Tropfens gingen weg wie warme Semmeln – trotz eines stolzen Preises von deutlich über 100 Euro pro Stück.
Jetzt gibt es eine Neuauflage namens „Centum 2.0“. Der Jahrgang: 2023. Begründet wird das damit, dass die Gemeinden Luising, Rattersdorf und Liebing erst 1923 Österreich zugesprochen wurden – somit wird das 100. Jubiläum ein zweites Mal gefeiert.
Dieser zweite „Centum“ soll aber auch der letzte sein, wurde bei der Präsentation des Rotweins am Dienstag in Parndorf betont. Die Cuvée besteht aus 25 Prozent Zweigelt und 75 Prozent Blaufränkisch.
Die Weine stammen von Erich Scheiblhofer (Andau), Georg Prieler (Schützen), Albert Gesellmann (Deutschkreutz) und Thomas Kopfensteiner (Deutsch Schützen).
Letzte Chance für Jahrgang 2021
Ab dem 15. November geht der „Centum 2.0“ um 159 Euro pro Flasche in den Einzelverkauf. Im „My Burgenland Shop“ im Outlet Center Parndorf ist er seit Dienstag erhältlich – und zwar ausschließlich in Kombination mit den letzten Flaschen des 2021er-Jahrgangs vom Jahrhundertwein.
Es gibt 333 limitierte Holzboxen, die je 333 Euro kosten.
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