Burgenland überarbeitet Corona-Impfplan

Symbolbild
Schneemann: Plan wird nach neuer Datenlage zu Impfstoffen überdacht. Derzeit zu wenig Impfstoff zur Verfügung.

Im Burgenland wird der Corona-Impfplan aufgrund der neuen Datenlage zu den Impfstoffen überarbeitet. Nachdem das Nationale Impfgremium das AstraZeneca-Vakzin für die Gruppe der 18- bis 64-Jährigen empfohlen hat und Biontech/Pfizer und Moderna wohl mehr Impfstoff zur Verfügung stellen werden, müsse der bisherige Plan überdacht werden. "Wir schauen, wie wir mit den Impfdosen umgehen", sagte Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) am Montag am Rande einer Pressekonferenz.

Im Burgenland gebe es jedenfalls genug Kapazitäten, um Impfungen durchzuführen, Impfstoff fehle aber. "Es wird nicht daran mangeln, dass wir Impfungen verabreichen können, sondern daran, dass wir zu wenig Impfstoff zur Verfügung haben", sagte Schneemann, der sich im Vorfeld eines Treffens der Bundesregierung mit den Landeshauptleuten für eine Lockerung des Lockdowns aussprach. Er werde sich insbesondere dafür stark machen, dass auch die burgenländischen Thermen und Beherbergungsbetriebe wieder öffnen können.

Kommentare