Gemeinde im Burgenland kämpft gegen Rattenpopulation

In St. Margarethen tummeln sich zu viele Ratten. Jetzt werden Maßnahmen ergriffen.
Gemeinderat von St. Margarethen beschließt Maßnahmen, um die Situation in den Griff zu bekommen.

Zuletzt wurden in der Gemeinde St. Margarethen (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) immer wieder Ratten im Ortsgebiet gemeldet. Deshalb hat nun der Gemeinderat ein Maßnahmenpaket beschlossen.

Gemeinsam mit einem Schädlingsbekämpfungsunternehmen wird die Population nun überwacht und bekämpft.

Die Maßnahmen werden so lange durchgeführt, bis der Befall drastisch gesenkt ist. "Um die Risiken der Bekämpfung für Mensch und Haustier auf ein Minimum zu reduzieren, werden nur die besten Bekämpfungssysteme herangezogen", heißt es dazu in einem entsprechenden Schreiben auf der Homepage der Gemeinde.

Appell an die Bürger

Gleichzeitig wird auch darauf hingewiesen, dass jeder einen Beitrag leisten kann, um die Population von Ratten und Schadnagern im Ortsgebiet einzudämmen: "Beachten Sie bitte, dass ein Eindämmen von übermäßigem Befall nur möglich ist, wenn vor allem Sie als Grundeigentümer/Mieter auch einige wichtige vorbeugende Maßnahmen beachten", so die Gemeinde.

So sollen weder Fleisch noch Knochen im Kompost entsorgt und auch keine Essensreste in die Kanalisation gespült werden. Die Deckel der Mistkübel sollen immer geschlossen und der Müllbereich beim Haus sauber sein. 

Außerdem sollen keine Enten, Vögel oder andere Tiere in der Natur oder im Park gefüttert werden. Vom Auslegen von Giftködern wird abgeraten, dafür gebe es Experten.

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