BFV-Präsidentenwahl: Was Kollar und Pangl eint und was nicht

BFV-Präsidentenwahl: Was Kollar und Pangl eint und was nicht
Am 9. März tagt die Hauptversammlung und wählt den neuen BFV-Präsidenten. Zwei Kandidaten stehen dafür bereit.

Mit dem Präsidenten des SV Großpetersdorf, Alfred Kollar, und dem ehemaligen UEFA-Manager Georg Pangl treffen Anfang März zwei Männer aufeinander, die vieles trennt. Pangl aus dem nördlichen Stotzing, Kollar der Großpetersdorfer aus dem Süden.

Pangl als Spitzenfunktionär auf der europäischen Fußballbühne, Kollar im Burgenland besser vernetzt als so mancher Spitzenpolitiker. Und auch der Wahlkampf der beiden könnte unterschiedlicher nicht sein.

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Alfred Kollar stellte kürzlich sein Team vor. Mit BFV-Vizepräsident Konrad Renner, Oberwart-Präsident Gerhard Horn, Burgenlandliga-Obmann Josef Pekovics und unter anderem Stegersbachs Schulfußball-Koordinator Joachim Steiner hat sich Kollar eine starke Südachse ins Team geholt.

Georg Pangl geht die Sache anders an. „Es gibt kein ’Team Pangl’, sondern ein ’Team BFV’. Wer vom Wahlausschuss vorgeschlagen wird, ist mein Team“, erklärt der Stotzinger. Kollar habe „ein sehr gutes Team“, räumt Pangl ein, „aber ich bin sehr entspannt“.

Was die beiden aber trotzdem eint: Beide sind erfolgreiche Unternehmer. Kollar als Obmann der OSG, Pangl als Chef seiner Pangl Football Group.

Drei Vorstellungen

Eigentlich sollte die heutige Gruppensitzung der Burgenlandliga im Sporthotel Kurz in Oberpullendorf den Wahlkampfauftakt markieren. Doch Kollar ist an diesem Tag verhindert. Pangl wird zwar anwesend sein, aber keinen Wahlkampf machen. Aus „Fairnessgründen“, wie Pangl gegenüber dem KURIER erklärt.

Bleiben noch drei Termine, um die Vereinsvertreter in der meisterschaftsfreien Zeit von sich zu überzeugen. Am 26. Jänner trifft sich die Gruppe Mitte im Gasthaus Fuchs in Weppersdorf. Einen Tag später die Gruppe Nord im Gasthof Karl-Wirt in Winden am See und am 4. Februar die Vertreter der Gruppe Süd im Kastell Stegersbach.

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