Lieder übers Auswandern: Idemo vertonen die Aufbruchsstimmung

Lieder übers Auswandern: Idemo vertonen die Aufbruchsstimmung
Mit Klavier, Akkordeon, Kontrabass, Percussion und harmonischem Gesang erzählt die Band berührende Geschichten vom Weg-Gehen.

Kaum sind sie da, verabschieden sie auch schon wieder – allerdings nur in ihren Texten. Die Band Idemo aus dem Mittelburgenland bringt am 20. Oktober ihr erstes Album heraus. Der Titel des Werks lautet „Pannonian Farewell“, auf Deutsch übersetzt: „Pannonischer Abschied“.

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Die Anfänge der Gruppe liegen im Jahr 2020. Damals starten die Schwestern Magdalena Pfaffeneder und Julia Prötsch aus Mannersdorf an der Rabnitz ein Lockdown-Projekt. Zwar sind beide schon lange musikalisch aktiv, bis zu diesem Zeitpunkt präferierten sie aber unterschiedliche Genres. „Magdalena kommt aus der Volksmusik und ich bin als Schlagzeugerin in der Indie-Pop-Rock-Szene unterwegs gewesen. Es hat ein paar Jährchen gedauert, bis wir einen Weg gefunden haben, gemeinsam Musik zu machen“, erzählt Julia Prötsch im KURIER-Gespräch.

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