Die schönsten Designklassiker

Ein Schwarz-Weiß-Porträt eines jungen Mannes in Anzug und Krawatte.
Ein Schwarz-Weiß-Porträt eines jungen Mannes in Anzug und Krawatte.

Marcel Breuer entdeckte die Vorteile von Metallrohren – angeblich als er auf seinem Fahrrad saß und den Lenker betrachtete.
Drei ineinander geschobene Satztische mit schwarzen Tischplatten und verchromten Stahlrohrgestellen.

Hocker "B9 war einer von Breuers ersten Entwürfen aus Metall. In unterschiedlichen Höhen dient er auch als Beistelltisch.
Ein Schreibtisch im Bauhaus-Stil mit schwarzer Platte und verchromtem Stahlrohrgestell.

Den Schreibtisch "S 285" gibt es in verschiedenen Ausführungen: In schwarz mit Schubladen ...
Ein weißer Schreibtisch mit verchromtem Stahlrohrgestell vor einem weißen Hintergrund.

... oder in weiß mit Ablagefächern. 
Ein Freischwinger-Sessel mit verchromtem Stahlrohrgestell und Sitzfläche sowie Rückenlehne aus Wiener Geflecht.

Freischwinger "B32": Ein einziges Metallrohr bildet Beine, Sitz und Lehne des Stuhls. Entworfen wurde er 1928, bis heute wird er von Thonet produziert.
Ein Schwarzweißporträt des lächelnden Komponisten Stephen Sondheim.

Dem Designer Verner Panton (1926 – 1998) wurde von der dänischen Königin ein Ritterkreuz für sein Lebenswerk verliehen.
Sechs Panton-Stühle in verschiedenen Farben vor einem weißen Hintergrund.

Sein berühmtester Entwurf ist der "Panton Chair": Dank Form und Material hat er hohen Sitzkomfort.
Drei Panton-Stühle in den Farben Rot, Schwarz und Weiß stehen nebeneinander.

Neuauflagen sind bei Vitra erhältlich.
Ein blauer Sessel und ein passender Hocker in Kegelform stehen auf einem weißen Hintergrund.

Erinnert an die Form einer Eistüte: Der "Panton Cone Chair" in blau...
Ein roter Kegelstuhl und ein passender Hocker stehen auf einem weißen Hintergrund.

... und rot.
Ein lächelnder Mann in einem weißen Pullover gestikuliert mit der Hand.

Alvar Aalto, Finnlands berühmtester Designer und Architekt: Sein Wohnhaus in Helsinki hat er selbst entworfen.
Ein moderner Sessel mit geschwungenen Formen aus hellem Holz und schwarzem Sitz.

Armsessel "Paimio" besteht aus gebogenem Schichtholz und wurde im Jahr 1931 für ein Sanatorium entworfen.
Ein Servierwagen aus hellem Holz mit schwarzen Fliesen und einem Korb.

Praktisch und Stylisch: Der Trolley-Tee-Tisch mit Keramik Rädern. Aalto-Entwürfe werden bis heute von Artek produziert. 
Eine weiße Hängelampe mit goldenen Akzenten hängt an einer weißen Schnur.

Pendelleuchte "A331" aus dem Jahr 1953 besteht aus verschiedenen Ringen und sorgt für sanftes Licht.
Eine hellblaue Alvar-Aalto-Vase aus Glas auf einem weißen Hintergrund.

Die Aalto-Vase hat Kultstatus: Erhältlich ist sie in verschiedenen Größen und Farben.
Schwarzweißporträt von einem Mann im Anzug, der eine Zigarette hält.

Der Gestalter George Nelson holte unter anderem Ray & Charles Eames zum US-Amerikanischen Möbelhersteller Herman Miller.
Eine goldfarbene Tischuhr mit schwarzem Zifferblatt und weißen Markierungen.

Seine Uhren sind eine erfrischende Alternative zu üblichen Zeitmessern: Tischuhr „Cone Clock“ ist ein Entwurf aus den späten 1940er-Jahren.
Eine lilafarbene Elefantenuhr mit roten Zeigern vor einem weißen Hintergrund.

Tierische Wanduhr - passt nicht nur in Kinderzimmer.
Ein Sofa mit bunten, runden Kissen auf einem Metallgestell.

Das "Marshmallow Sofa" erinnert an überdimensionale Smarties.
Eine dekorative Wanduhr im Stil der Mitte des Jahrhunderts mit einem schwarzen Zifferblatt.

Nelsons Uhrenkollektion (im Bild: "Eye Clock") wird heute von Vitra in einer Neuauflage produziert.
Eine bunte Wanduhr im Stil der 1950er Jahre mit sternförmigen Zeigern.

Entstanden sind sie in den 1950er-Jahren: Wanduhr "Sunburst Clock" verkörpert das Lebensgefühl der Fifties.
Ein Mann und eine Frau liegen mit Stuhlrahmen auf einem hellen Untergrund.

Das US-Amerikanische Designer-Ehepaar Charles & Ray Eames startete seine Karriere in den 1940er-Jahren - und zwar mit der Herstellung von Beinschienen aus gebogenem Holz. Nach Kriegsende widmeten sie sich der Möbelproduktion.
Ein modulares Regal mit Fächern, Schubladen und farbigen Paneelen steht auf einem weißen Hintergrund.

1949 entwickelten sie die "Eames Storage Units": ein neuartiges System von freistehenden, multifunktional nutzbaren Regalen, die in industrieller Serienproduktion gefertigt wurden.
Eine bunte „Hang it all“-Garderobe von Charles und Ray Eames vor einem weißen Hintergrund.

Die Garderobe "Hang it all" haben sie 1953 für ihre Kinder entworfen, aus den Resten der Drahtstuhlserie "Wire Chair".
Ein schwarzer Ledersessel mit passendem Hocker auf einem weißen Hintergrund.

Der "Lounge Chair" (LCW) aus gebogenem Schichtholz ist die Weiterentwicklung der Beinschienen. In den USA wird er vom Hersteller Herman Miller, in Europa von Vitra, produziert.
Ein Schwarzweiß-Porträt von Konrad Adenauer im Profil.

Der Architekt und Gestalter Ludwig Mies van der Rohe (1886– 1969) entwarf Gebäude und Sitzmöbel.
Zwei Barcelona-Sessel in Braun und Rot auf einem weißen Hintergrund.

Den Sessel "MR 90" – oder "Barcelona-Chair" – hat er im Jahr 1929 für die Villa Tugendhat in Brünn entworfen.
Ein brauner Barcelona-Sessel steht auf einem weißen Hintergrund.

Die Unterkonstruktion besteht aus geschwungenen Metallbändern. Neueditionen sind bei Knoll erhältlich.
Ein Freischwinger-Stuhl mit verchromtem Stahlrohrgestell und Sitzfläche aus Wiener Geflecht.

Mies van der Rohe gilt auch als Erfinder des Stahlrohr-Freischwingers "MR 20".
Ein Mann mit Schirmmütze in einer Schwarzweißaufnahme.

Isamu Noguchi (1904–1988) ließ sich auf einer Reise von den Lampions japanischer Fischerboote inspirieren.
Eine Stehlampe im japanischen Stil mit einem Lampenschirm aus Papier und einem dreibeinigen Gestell.

Er ist der Schöpfer der "Akari"-Leuchten (Im Bild: Tischleuchte "Akari 3 AD") aus Papier, das aus dem Maulbeerbaum gewonnen wird. Alle Modelle sind bei Vitra erhältlich.
Eine runde, cremefarbene Papierlampe hängt von der Decke.

Hängeleuchte „Akari 70 EN“ wurde zigfach kopiert. Es gibt über 100 Entwürfe. Sie sind federleicht und werden aus Minogami-Papier gefertigt.
Ein dreieckiger Couchtisch mit einer Glasplatte und einem dunklen Holzgestell.

Zu Noguchis Entwürfen zählen nicht nur Lampen, sondern auch Möbel: Etwa der "Coffee Table" aus dem Jahr 1944. 
Ein Mann mit Brille und Fliege hält eine Pfeife im Mund.

Die dänische Design-Ikone Arne Jacobsen wollte eigentlich Maler werden – und wurde Architekt. Berühmt wurden seine Möbel
Ein roter „Egg Chair“ Sessel von Arne Jacobsen auf einem silbernen Fuß.

Sein bekanntestes Möbel ist der "Egg-Chair", der im Kern aus Styropor besteht. Neuauflagen werden von der dänischen Firma Fritz Hansen produziert.
Drei „Egg Chair“-Sessel in Lila, Gelb und Hellblau stehen auf einem weißen Hintergrund.

Der Preis (ab zirka € 5000,–) variiert nach Art des Bezuges, der aufgrund der Rundungen in aufwendiger Handarbeit gespannt werden muss.
Ein grauer „Egg Chair“ Sessel von Arne Jacobsen auf einem weißen Hintergrund.

Gebrauchte Modelle sind rar und müssen meist
aufwendig restauriert werden.
Eine goldfarbene Stehlampe mit kegelförmigem Lampenschirm vor schwarzem Hintergrund.

Neben weiteren Stühlen wie "Swan" oder "Ant" stammt auch diese Lampe von Jacobsen, die er für das dänischen Label Louis Poulsen entworfen hat und in verschiendenen Ausführungen erhältlich ist.

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