Urlaub daheim!

Die Fremdenführer dürfen wieder arbeiten!
Die Wiener Fremdenführerinnen und Fremdenführer sind wieder aktiv!

„Natürlich müssen wir bei unseren Führungen die behördlichen Richtlinien einhalten“, erklärt Christa Bauer, die Präsidentin des Vereins für geprüfte Wiener Fremdenführer, „aber wir freuen uns, dass wir unseren Beruf wieder ausüben dürfen.“

Die „austriaguides“ setzen einmal mehr ganz bewusst auf ihr vielfältiges Führungsprogramm, das für Wienerinnen und Wiener maßgeschneidert ist. Damit möchte man dem Umstand Rechnung tragen, dass viele Österreicher heuer ihren Urlaub im eigenen Land absolvieren werden.

„Schon immer waren viele Gäste, die sich unseren Stadtspaziergängen angeschlossen haben, aus Wien und den Bundesländern. Wir müssen die Welt also nicht neu erfinden“, meint Christa Bauer. Die Wiener Fremdenführerinnen und Fremdenführer haben rund 400 verschiedene Themenführungen im Programm, was sogar ihre Kollegen in anderen Ländern staunen lässt. Für Abwechslung ist also gesorgt, und „so können wir viel dazu beitragen, dass die Wienerinnen und Wiener mit uns ganz neue Seiten der Stadt entdecken können“, sagt Christa Bauer.

Dabei ist den Fremdenführern wichtig zu zeigen, wie viel Sehenswertes Wien außerhalb der Innenstadt bietet, weshalb viele Bezirks- und Grätzelspaziergänge wie etwa in Simmering, Rodaun, Ottakring, Döbling, Favoriten, Hadersdorf und Weidlingau oder Kaisermühlen angeboten werden.

Über den Verein sind außerdem Führungen in elf verschiedenen Fremdsprachen buchbar, die sich an die Menschen wenden, die in Wien leben und arbeiten, aber nicht Deutsch als Muttersprache haben. „Diese Führungen eignen sich auch gut für alle, die ihre Sprachkenntnisse verbessern möchten“, sagt Bauer.

Auf der Website des Vereins gibt es Links zu einigen Anbietern, die öffentliche Führungen zu den unterschiedlichsten Themen mit fixen Terminen durchführen, an denen man als Einzelperson teilnehmen kann.

Bei diesen Anbietern ist gewährleistet, dass die Führungen von staatlich geprüften Fremdenführern gemacht werden, die schon alleine durch ihre umfangreiche Ausbildung einen hohen Qualitätsstandard garantieren. Die „austriaguides“ erkennt man leicht an ihren Plaketten mit dem entsprechenden Logo.

Viele Geschichten der Fremdenführer gibt es auch schriftlich, denn einmal im Jahr bringt der Verein das „Kulturmagazin“ heraus, heuer mit dem Thema „Auf der Wieden“. Erhältlich ist das Magazin kostenlos in der Touristinfo am Albertinaplatz sowie in der Stadtinformation im Rathaus, sobald diese wieder geöffnet haben.

„Wir Fremdenführer haben weit mehr drauf als Sisi, Walzer und Sachertorte“, betont Christa Bauer, „wir sind modern und erweitern unser Angebot ständig um ‚hippe‘ Themen! Und das beweisen wir Tag für Tag.“

Informationen: www.guides-in-vienna.at

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