VSV/Kolba: Strafverfahren gegen VW in Österreich vor Einstellung?

VSV/Kolba: Strafverfahren gegen VW in Österreich vor Einstellung?
VSV vermittelt Privatbeteiligten risikolose Klagen in Deutschland

In Österreich ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) seit Jahren gegen Volkswagen (VW). Tausende betroffene Fahrzeugkäufer haben sich dem Verfahren als Privatbeteiligte angeschlossen. Viele haben aber bislang nicht auch noch zivilrechtlich gegen VW geklagt.

„Ich sehe die Gefahr, dass die WKStA das Verfahren bald einstellen könnte und dann müssten die Privatbeteiligten rasch doch zivilrechtlich klagen,“ sagt Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereines (VSV).

Der VSV bietet zusammen mit einem deutschen Prozessfinanzierer gerade auch diesem Personenkreis risikolose individuelle Klagen in Deutschland an.

„Dem Landgericht Braunschweig liegt ein Gutachten zum österreichischen Recht vor. Danach besteht auch für Fahrzeugkäufer aus Österreich ein Anspruch auf Schadenersatz gegen VW. Daher bestehen beste Chancen diese Verfahren zu gewinnen bzw zu vergleichen,“ sagt Kolba.

Klagen in Österreich werden derzeit idR unterbrochen, bis eine Vorabentscheidung des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vorliegt. Das dauert noch. Und die Rechtsschutzversicherungen in Österreich lehnen seit einiger Zeit häufig die Deckung von Klagen gegen VW ab.

„Im Moment sind die risikolosen Klagen in Deutschland der beste Weg, doch noch Schadenersatz zu erlangen,“ resümiert Kolba.

Service: www.verbraucherschutzverein.eu/vw/

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