So reagiert das Netz auf Elon Musks Twitter-Ansage
Seine Ankündigung hat doch für einiges an Aufregung gesorgt: Tesla-Chef Elon Musk hat am Donnerstag erklärt, er wolle den Kurznachrichtendienst Twitter für 41,4 Mrd. Dollar (rund 38,2 Mrd. Euro) kaufen und von der Börse nehmen. Musk gilt als reichster Mann der Welt.
Wenige Stunden später hat er aber bereits Zweifel geäußert, ob ihm dieser Deal denn auch wirklich gelingen kann. "Ich bin nicht sicher, dass ich tatsächlich in der Lage sein werde, es zu kaufen", sagte er bei einem Konferenzauftritt. Das Geld dafür habe er aber. Musk hält bereits neun Prozent der Anteile an Twitter. "Ich habe in Twitter investiert, weil ich an sein Potenzial glaube, die Plattform für freie Meinungsäußerung auf der ganzen Welt zu sein", schrieb Musk in einem Brief an Twitter-Chairman Bret Taylor.
Eine rasche Absage an Musks Pläne kam von einem der Hauptaktionäre von Twitter, dem saudi-arabischen Investor Prinz Al-Walid bin Talal - natürlich auf Twitter. Er glaube nicht, dass das vorgeschlagene Angebot von Elon Musk dem tatsächlichen Wert des Kurznachrichtendiensts angesichts der Wachstumsaussichten nahe komme, so der Investor, der über seine Holding Kingdom an Twitter beteiligt ist. "Interessant", so Musks Reaktion darauf, er habe zwei Fragen. "Wie viel von Twitter gehört Kingdom, direkt und indirekt? Wie steht Kingdom zur journalistischen freien Meinungsäußerung?"
Die übrigen Reaktionen im Netz auf Twitters Ankündigung sind gemischt - von lustigen Memes bis ernsten Tweets ist alles dabei. Eine Auswahl:
User Benny Illinger hat ein Meme kreiert.
Wie sich Musk nach seiner Ankündigung fühlen könnte, hat User Lord Orange versucht darzustellen.
Ein weiteres witziges Meme hat User James Zabel veröffentlicht.
Auch der ZiB2-Anchor Armin Wolf macht sich seine Gedanken zu dem Thema.
Wie Musks Einkaufstour weiter aussehen könnte war auch Thema.
Und, dass Musk sich nicht mit Kleinigkeiten zufrieden gibt.
Wie Musk mit Widerstand umgeht, hat auch User Luke Rudkowski bildlich dargestellt.
Ebenso wird thematisiert, wer sich jetzt Rat bei Musk holen könnte.