Das Kreuz mit dem Kreuz
Fällt es Ihnen schwer in der Früh aus dem Bett zu kommen? Ist es für Sie anstrengend aus einem Stuhl aufzustehen? Schmerzt der untere Rücken und es fällt Ihnen schwer aufrecht zu gehen, zu sitzen und zu stehen? Dann gibt es eine gute Nachricht für Sie. Rückenschmerzen müssen nicht sein. Sie können dagegen aktiv werden.
Ansätze zur Behandlung von Rückenschmerzen gibt es unzählige. Nur in einer Sache sind sich alle Experten einig. Bewegung ist die beste Therapie gegen Rückenschmerzen. Die häufigsten Rückenschmerzen finden wir im unteren Rücken. Kein Wunder, denn hier lastet fast das gesamte Körpergewicht. Als wäre das nicht schon genug was viele hier zu tragen haben, gesellen sich auch noch unsere Sorgen, Emotionen und die Psyche zu der Last am Rücken.
Viele Rückenschmerzen haben einen aufsteigenden Verlauf. Sie beginnen unten - im Kreuz - und wenn nichts unternommen wird setzen Sie sich über einen längeren Zeitraum nach oben fort. Nun muss ich aber ein wenig ausholen und eine kurze Erklärung zum Aufbau und zur Wirkung der Muskulatur geben. Das ist wichtig denn wer das versteht hat auch seine Rückenschmerzen verstanden. Bei einem Hohlkreuz sind die Muskeln im unteren Rücken und der Hüftbeuger verkürzt, während die Bauchmuskulatur und die Pomuskeln weniger gut ausgebildet sind. Der Hüftbeuger ist ein besonders "heikler" Muskel. Einfach ausgedrückt verläuft er vom Oberschenkel zur Lendenwirbelsäule. Er bewegt das Bein zum Körper. Wenn wir also die Beine oder auch ein Bein zum Körper heben ist daran immer auch der Hüftbeuger beteiligt. Wenn wir viel sitzen verkürzt sich der Hüftbeuger. Es entsteht eine Spannung in der Muskulatur, welche die Lendenwirbelsäule in Richtung Bauch zieht. Dadurch verändert sich die Wirbelsäule im Lendenbereich und verursacht Schmerzen. Das natürliche Gesetz der Gegensätze sorgt dann für den Rest. Wird eine Seite stärker - in diesem Fall die Muskulatur im Lendenbereich - dann wird automatisch die andere Seite schwächer - also die Bauchmuskeln.
Was können Sie gegen Schmerzen im unteren Rücken machen?
- Hüfte dehnen. Das ist eine der wichtigsten Maßnahmen. Durch das Dehnen der verkürzten Muskeln sorgen Sie für mehr Beweglichkeit und gleichzeitig Entspannung der betroffenen Muskulatur. Alle Übungen bei denen Sie die Hüfte strecken sind gut. Zum Beispiel in der Rückenlage die Füße am Boden abstellen und die Hüfte für 20 Sekunden nach oben heben.
- Sorgen Sie für mehr Beweglichkeit im Lendenbereich. Das geht am besten indem Sie den Oberkörper in beide Richtungen langsam und mit Gefühl drehen. Oder in der Rückenlage abwechselnd beide Beine zur einen Seite und dann zur anderen Seite am Boden ablegen.
- Bauchmuskeln kräftigen. Immer wieder spreche ich davon wie wichtig es ist die Bauchmuskeln zu kräftigen. Der Hauptgrund ist, dass wir einen Großteil aller Rückenschmerzen durch ein gezieltes Bauchmuskeltraining vermeiden können. Zusätzlich werden bei Bauchmuskel Übungen automatisch die Muskeln im unteren Rücken gedehnt.
- Auf die Haltung achten. Versuchen Sie öfters täglich sich selbst zu beobachten. Dadurch lernen Sie Ihren Körper wahrzunehmen und zu fühlen. Beobachten Sie sich selbst und finden Sie heraus, wie sich eine aufrechte Haltung anfühlt. Wenn Sie das einmal erfahren haben können Sie ihre Haltung in allen Lebenssituationen selbst korrigieren. Wenn Sie lernen ihren Körper aufrecht zu halten werden automatisch jene Muskeln, welche die Wirbelsäule stützen richtig ausgebildet. Sie müssen diese Technik nur langfristig anwenden um die gewünschte Wirkung zu erzielen.
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