Wellness

Kopfweh & Co.: Nach der Party schnell wieder fit

1. Zitronenwasser

Am Morgen nach einer rauschenden Nacht sollte ein volles Glas Zitronenwasser den ersten Durst stillen. Lauwarm getrunken gleicht es den Salz- und Wasserstand im Blut aus. Damit die Körperzellen arbeiten können, brauchen sie die richtige Menge an Wasser sowie die darin gelösten Stoffe. Sind bestimmte Stoffe im Blut zu konzentriert vorhanden, aktiviert das Gehirn bestimmte Mechanismen im Körper. So wird dafür gesorgt, dass die Nieren Wasser zurückhalten, Durst beim Menschen aufkommt und man als Reaktion darauf trinkt.

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Alkohol entzieht dem Körper sehr viel Wasser. Grund dafür ist die gehemmte Ausschüttung des Hormons Vasopressin im Gehirn. Das Hormon ist dafür zuständig, den Wasserhaushalt der Nieren zu regulieren und dafür zu sorgen, dass der Körper nicht austrocknet. Ohne ausreichend Vasopressin scheiden die Nieren zu viel Wasser aus. Wer viel Alkohol trinkt, muss daher ständig auf die Toilette, und dabei gehen wichtige Mineralien wie Magnesium, Kalium, Natrium und Kalzium verloren. Die Dehydration ist übrigens auch der Grund für den Katerkopfschmerz. Also am besten schon während der Party zwischendurch viel Wasser trinken.

2. Gurkenscheiben

Geschwollene Augen als Zeugen einer durchzechten Nacht? Kein Problem. Gurken wirken geschwollenen Augen rasch entgegen, da sie den sekundären Pflanzenstoff Quercetin enthalten, der die Schwellung lindert.

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Außerdem wirkt der Stoff antioxidativ und kann Zellen somit vor freien Radikalen schützen, um Zellschädigung zu vermeiden.

3. Ingwer-Tee

Ingwer ist bekanntermaßen eine echte Wunderwurzel. Nicht nur bei Erkältungen kann man sich die entzündungshemmende Wirkung der Pflanze zunutze machen.

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Auch bei Katerstimmung kann Ingwer helfen. Er wirkt verdauungsfördernd, entspannt die Muskeln im Darm und wirkt Blähungen entgegen.

4. Pfefferminze

Die ätherischen Öle der Pfefferminze wirken bei krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden beruhigend. Kräuter wie Pfefferminze oder auch Rosmarin beschleunigen den Verdauungsprozess und helfen dabei sich nach dem Essen wohler zu fühlen.

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Die speziellen Öle der Minze unterstützen zudem Leber und Galle, zwei wichtige Verdauungsorgane.

5. Yoga

Yoga entspannt nicht nur den schmerzenden Nacken und Rücken, auch die inneren Organe werden durch die Bewegungsabläufe und Atemübungen beeinflusst. Davon profitiert vor allem der Verdauungstrakt, der durch die gesteigerte Durchblutung von Magen, Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse unterstützt wird.

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Die speziellen Bewegungen beim Yoga helfen auch gegen Blähungen und Verstopfung.

6. Kalte Dusche

Klingt abgedroschen, hilft aber wirklich. Eine kalte - oder kühle - Dusche bringt den Kreislauf in Schwung. Wechselduschen an den Beinen regen die Durchblutung an. Man kommt in die Gänge.

7. Frische Luft

Kaum etwas eignet sich so gut zum Abschalten und Auftanken wie ein Spaziergang im Wald. Bewegung fördert die Verdauung, frische Luft ist für den Körper wohltuend. Auch der Geist bedankt sich für eine Portion gesunder Frischluft.

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