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König Charles traf bedeutsame Entscheidung über Bruder Edward, gab Queen-Wunsch nach

Zu dessen 59. Geburtstag hat der britische König Charles III (74) seinen jüngsten Bruder Edward zum Herzog von Edinburgh gemacht. Das teilte der Buckingham-Palast in London am Freitag mit. Den Titel hatte zuletzt der Vater der beiden Royals, Prinz Philip, inne. Er trug ihn von seiner Heirat mit der späteren Queen Elizabeth II im Jahr 1947 an bis zu seinem Tod im Jahr 2021.

Ehre für Edward und Sophie

"Seine Majestät ist erfreut, das Herzogtum von Edinburgh auf Prinz Edward zu übertragen, den Grafen von Wessex und Forfar, anlässlich des 59. Geburtstags seiner Königlichen Hoheit", hieß es in der Mitteilung. Den Titel dürfe Edward auf Lebenszeit behalten.

Auch Edwards Frau Sophie (58), die bisher als Gräfin von Wessex bekannt war, darf sich nun Herzogin von Edinburgh nennen, wie aus der Bekanntmachung hervorgeht. Die beiden seien "stolz, an das Vermächtnis Prinz Philips anzuknüpfen, Möglichkeiten voranzubringen, damit junge Menschen ihr volles Potenzial ausschöpfen können", hieß es weiter.

Wunsch von Elizabeth und Philip

Britische Medien hatten in vergangenen Monaten über mögliche Gründe spekuliert, weshalb Charles den Titel zurückhält, obwohl es der Wunsch seiner Eltern Queen Elizabeth II und Prinz Philip gewesen war, dass er nach ihrem Tod auf Edward übergeht. Der neue Monarch könnte gar planen, sich das Herzogtum Edinburgh selbst zu überschreiben, hieß es.

Der Grund: Charles' Pläne für eine schlankere Monarchie würden dem Willen von Elizabeth und Philip entgegen stehen. "Es würde keinen Sinn machen, Edward zum Duke of Edinburgh zu machen. Da es ein vererbbarer Titel ist, der dann irgendwann an Edwards und Gräfin Sophies Sohn weitergegeben würde", zitierte die Zeitung Daily Mail  Ende 2022 einen Palastinsider.

Auf dem Twitter-Account der Königsfamilie waren zudem Glückwünsche zum Geburtstag mitsamt neuem Titel zu lesen: "Wünschen dem Herzog von Edinburgh alles Gute zum Geburtstag heute!" Dazu postete der Palast das Foto eines strahlenden Prinz Edward.

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