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Will Smith begeistert mit ehrlichem Foto: "Bin in schlechtester Form meines Lebens"

Schauspieler Will Smith hat seine Fitness inmitten der Pandemie thematisiert - und dürfte damit vielen aus der Seele sprechen: "Ich werde ehrlich sein - ich bin in der schlechtesten Form meines Lebens", schrieb der 52-jährige Schauspieler und Produzent zu einem Foto, das ihn mit geöffneter Weste und Shorts zeigt - offenbar gerade ein anregendes Gespräch mit einer Person hinter der Kamera führend.

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Zahlreiche Fans und Prominente reagierten mit unterstützenden und lustigen Botschaften. Die britische Musikerin Sonna Rele schrieb: "Du bist Will Smith! Du kannst in jeder Form sein, die du willst." Ihr Kommentar erhielt bisher fast 30.000 Likes. Schauspieler Guillermo García kommentierte indes: "Mann! Du warst dein ganzes Leben in Form. Genieße den Dad Bod (dt.: in etwa "Papa-Körper" mit kleinem Bäuchlein) mit Stolz! Lass uns die Kohlenhydratdiskriminierung beenden."

Zuspruch

Der amerikanische Musiker Questlove lobte Smith, indem er schrieb: "Dies ist der erstaunlichste Beitrag in der Geschichte der sozialen Medien." Tausende weitere Internetnutzer pflichteten dem bei: "Danke! Geht es uns nicht allen so nach der Pandemie?", merkte einer an.

Beruflich startet Will Smith jedenfalls bald mit einem neuen Projekt durch. Die Dreharbeiten des Sklaventhrillers "Emancipation" sollten laut Branchenmagazin Variety im Juni beginnen. Der Film hat ein großes Budget, Apple habe für die Verwertungsrechte 120 Millionen Dollar gezahlt, hieß es weiter.

Aus Protest gegen eine Verschärfung des Wahlrechts im US-Bundesstaat Georgia will Smith seinen neuen Film nicht mehr dort drehen. "Wir können eine Regierung nicht guten Gewissens wirtschaftlich unterstützen, die rückschrittliche Wahlgesetze erlässt, die eine Stimmabgabe erschweren sollen", teilte Smith im April über seine Produktionsfirma Westbrook in einem gemeinsamen Statement mit Regisseur Antoine Fuqua auf Instagram mit.

Die neuen Wahlgesetze in Georgia verkürzen unter anderem die Fristen für die Stimmabgabe vorab, streichen Einwurfstellen für Briefwahl zusammen und verlangen striktere Nachweise der eigenen Person auch bei der Stimmabgabe per Post. Kritiker sehen darin eine Einschränkung des Wahlrechts, die vor allem Schwarze härter trifft. In den USA gibt es keine Melde- oder Ausweispflicht, deshalb besitzen vor allem Ärmere selten solche Dokumente. Außerdem ist für Arbeitnehmer die Stimmabgabe bei den in den USA immer dienstags stattfindenden Wahlen schwieriger.