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Andreas Bourani: Plant der Sänger einen Neustart?

Er galt Mitte der 2010-Jahre als einer der größten Sterne am deutschen Pophimmel, vielleicht sogar als der allergrößte: Andreas Bourani hat mit dem Song "Auf Uns" die Fußball-WM 2014 musikalisch untermalt und auch Nicht-Fußball-Fans damit eine Empowerment-Hymne auf Zusammenhalt, Freundschaft und den Glauben an eine positive Zukunft geschenkt.

Inzwischen ist es drei Jahre her, dass Bourani mit "Willkommen zurück" (in Zusammenarbeit mit Sänger Clueso) einen Song veröffentlichte, seine letzte Solo-Single "Hey" erschien bereits 2015.

Was macht Andreas Bourani heute, was ist aus dem so beliebten Sänger (der mittlerweile 40 Jahre alt ist) geworden?

Plant er einen Neustart?

Tatsächlich hat man seit 2021 von Bourani nichts mehr gehört. Fast scheint es so, als sei der einst so erfolgreiche Sänger untergetaucht. Auch seine Einträge in sozialen Netzwerken sind schon viele Jahre alt. Gerüchte kursierten, ob mit Bourani denn nicht alles in Ordnung sei.

Dem TV-Sender ProSieben gelang es nun, Bouranis Management zu erreichen und diesem hinsichtlich des Verbleibs des Sängers auf den Zahn zu fühlen. Tatsächlich gab es Antwort – und die fiel sogar recht hoffnungsvoll für Fans aus: "Wir geben prinzipiell keinen Kommentar oder konkrete Informationen zu einem Comeback von Andreas bekannt. Genauere Details oder Zeitpläne können wir zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls nicht nennen. Wir können lediglich anmerken, dass er Zeit damit verbringt, um sich auf seine musikalische Weiterentwicklung zu fokussieren und sich in intensiven kreativen Phasen auf neue Projekte konzentriert."

Klingt danach, als ob der Sänger weiterhin Musik macht, aber neue Wege einschlagen und einen Neustart wagen möchte. Das untermauert auch die Löschung seiner bisher aktiven Homepage. Der einzige offizielle Internetauftritt von Bourani ist nun sein Instagram-Profil. Aber auch dort postet er seit Jahren nichts mehr.

"Wir vermissen dich"

Bouranis Fans jedenfalls zeigen indessen deutlich, wie sehr sie sich nach einem Comeback sehen: "Bitte komm zurück", "Ein doller Verlust", "Wir vermissen dich" oder "Ich denke ganz oft an dich und hoffe sehr, dass es dir gut geht" ist dort in den Kommentaren zu lesen. Ein anderer User schreibt: "Schade, dass er sich so zurückgezogen hat. Menschen wie ihn braucht die Welt. Ganz abgesehen davon, dass er eine saugeile Stimme hat, sorry für den Ausdruck. Ich hoffe sehr, irgendwann mal wieder was von ihm zu hören." 

Die Kommentare bleiben von Andreas Bourani unbeantwortet. "Ich bin eine Idee", betitelt er seine Social-Media-Profile. Und eine solche ist oftmals größer als die eigentliche Person selbst. Aber auch schwer greifbarer.