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Warum Scheidung für William und Kate Gerüchten zufolge nicht infrage kommt

2011 machte Prinz William seine Langzeitfreundin Kate Middleton, die er 2001 an der Universität St. Andrews kennengelernt hatte, zu seiner Ehefrau. Das Paar hat drei gemeinsame Kinder und führt eine skandalfreie Ehe, die sich aber in vielerlei Hinsicht von gewöhnlichen Ehen unterscheidet.

Scheidung würde Image der Monarchie schwächen

Zwar behauptet Adels-Experte Tom Quinn, dass sich der Thronfolger und seine Frau wie jedes andere Paar gelegentlich heftig streiten - dass sich die beiden jemals scheiden lassen könnten, wird von Royal-Kennern jedoch angezweifelt. Die Bindung des Paares an die Krone – und aneinander – sei einfach zu stark.

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Im Gegensatz zu vielen anderen Royal-Ehen haben William und Catherine aus Liebe geheiratet.

"Traditionell ging es bei königlichen Ehen nicht um Liebe, Lust oder Freundschaft – es ging vielmehr darum, Erben hervorzubringen und Bündnisse zu festigen", schreibt Adels-Experte Peter Conradi in seinem Buch "The Great Survivors: How Monarchy Made It Into The Twenty-First Century". Das war beim Prinzen und der Prinzessin von Wales nicht der Fall. 

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Dennoch wurden an William und Kate immer schon hohe Erwartungen gesetzt, sowohl wenn es darum geht, das Image der Monarchie zu schützen als auch einen Erben zu zeugen - was mit der Geburt von Prinz George geschehen ist. Und aufgrund der Einzigartigkeit dieser Verbindung erscheint eine Scheidung höchst unwahrscheinlich.

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Eine Scheidung würde in erster Linie das Image der Monarchie schwächen. Hochrangige Royals wie Prinz William und Prinzessin Catherine werden daher ermutigt, zusammenzubleiben - egal, was auf sie zukommt. 

In dem Buch "The Great Survivors: How Monarchy Made It Into The Twenty-First Century" beschreibt Conradi die Haltung europäischer Königsfamilien gegenüber einer Scheidung wie folgt: "Die Ehe ist eine Institution, die man ein Leben lang eingeht. Ganz gleich, welche Höhen und Tiefen sie im Laufe ihres Ehelebens erlebt haben, eine Scheidung schien nie eine realistische Option zu sein."

Dianas Ex-Butler: Druck auf William und Kate groß

Dies gilt besonders für William und Catherine, deren Ehe als eine Säule der modernen Monarchie beschrieben wird. Laut dem ehemaligen Butler von Prinzessin Diana, Paul Burrell, bedeutet dies aber auch, dass der Druck auf das Paar sehr groß ist. 

"Kate ist in einer so unglaublichen Lage, weil wirklich alles von ihr abhängt", erklärte Burrell gegenüber Slingo. "Es ist eine enorme Verantwortung."

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Burrell verglich Kates Position mit der der verstorbenen Lady Diana, deren Scheidung von Charles einst ein Skandal war. "Es ist keine beneidenswerte Lage", sagte er. 

Über das Haus Winsdor heißt es außerdem, es sei bestrebt, einen weiteren Skandal zu vermeiden - weswegen man William und Kate wohl "firmenintern" auch von einer Scheidung abraten würde, sollte es in ihrer Beziehung einmal ernsthaft kriseln. 

Charles' Image konnte sich von seiner Affäre mit Camilla nie ganz erholen, obwohl die beiden mittlerweile seit Jahren verheiratet sind. Obwohl der älteste Sohn von Queen Elizabeth II. letztendlich König wurde, ergab eine aktuelle Umfrage von Newsweek, dass 58 Prozent der Briten und Britinnen ihn lieber abdanken sehen würden, damit stattdessen William regieren könnte. Für William und Catherine sei dies auch eine Warnung, dass die Öffentlichkeit eine weitere königliche Scheidung nicht unterstützen wird, berichtet The List. 

William und Kate von Queen vor Scheidung gewarnt

Zudem heißt es, dass die verstorbene Queen Elizabeth II. William und Kate vor deren Hochzeit deutlich klargemacht habe, dass eine Scheidung im jeden Preis zu vermeiden sei. 

"Die Königin ist das Oberhaupt der Kirche und daher ist sie grundsätzlich gegen königliche Scheidungen", sagte eine Quelle über die frühere Monarchin 2006 gegenüber Sunday Express. Der Insider behauptete ferner, Elizabeth II. sei so besorgt darüber gewesen, wie sich frühere Scheidungen auf die Monarchie ausgewirkt hätten, dass sie ihre Enkelkinder mit der Angelegenheit konfrontiert habe.

Daher soll sie Prinz William und Prinzessin Catherine sogar persönlich davor gewarnt haben, sich zu trennen. Dem Insider zufolge war Elizabeth "nicht nur Zeugin der Scheidung ihrer Schwester Prinzessin Margaret, sondern auch der ihrer drei ältesten Kinder. Um es deutlich auszudrücken: Jetzt hat sie das Gefühl, dass es genug ist. Sie möchte keine Namen nennen, aber sie ist fest davon überzeugt, dass es während ihrer Regierungszeit keine weiteren königlichen Scheidungen geben wird."

Die Quelle behauptete, dass William und Harry von der Queen angewiesen worden seien, "für immer" zu heiraten.

Kate und William nehmen Pflichten ernst

Technisch gesehen hindert William und Kate nichts daran, sich im Fall der Fälle scheiden zu lassen. Wenn sich die beiden wirklich von der Monarchie – oder voneinander – trennen wollten, könnten sie das wahrscheinlich tun. Doch der Prinz und die Prinzessin sollen beide ein starkes Pflichtgefühl gegenüber der Krone empfinden und Experten glauben, dass sie bereit sind, das Notwendige zu tun, um das Überleben der Monarchie zu sichern. 

"Ich denke, es ist kein Irrtum, dass die Sussexes (Harry und Meghan) als Menschen angesehen werden, die dieses Showbiz und Promileben in Montecito führen, und die Waleses (William und Kate) als Menschen, die ein sehr ernstes Leben führen, das der Pflicht und dem Dienst gewidmet ist", sagt dazu Nick Bullen gegenüber Fox News.

William litt unter Scheidung seiner Eltern

Prinz William dürfte zudem auch ganz persönliche Gründe dafür haben, wieso er seine Ehe mit Kate wohl nicht so einfach aufgeben würde. Er litt selbst sehr unter der Trennung seiner Eltern. 

"Als Dianas Ehe scheiterte, stützte sie sich auf William und er reichte ihr bekanntermaßen Taschentücher und einen Zettel unter der Badezimmertür hindurch, um sie zu trösten, wenn sie weinte", erzählte Adels-Expertin Jennie Bond einmal gegenüber OK!.  Der Prinz dürfte daher schon in jungen Jahren geahnt haben, wie schwierig eine Scheidung sein kann. 

Bond fügte hinzu: "William wusste wahrscheinlich mehr über Eheprobleme, als jeder kleine Junge wissen sollte." Daher wird er wohl versuchen, seinen drei Kindern ein ähnliches Schicksal zu ersparen.