Schlechte Verfassung: Queen musste Harry großen Wunsch abschlagen
Wegen ihrer gesundheitlichen Probleme muss Queen Elizabeth II. weniger offizielle Pflichten wahrnehmen. Der Palast habe die Rolle der Königin neu formuliert, berichtete die Zeitung Telegraph kürzlich. Ans Abdanken soll die Monarchin nicht denken und niemals gedacht haben, auch wenn sie nach und nach kürzertritt. Dies sei ihr vergönnt - die 96-Jährige sitzt immerhin seit 70 Jahren auf dem Thron. Ihr im Juni begangenes Platin-Jubiläum dürfte allerdings noch aus einem anderen Grund aufregend für die Queen gewesen sein: Sie durfte ihr einjähriges Enkerl Lilibet Diana persönlich kennenlernen.
Harry wünschte sich Foto von Lili und Queen
Die Nummer 8 der britischen Thronfolge war nämlich erstmals in der Heimat ihres Vaters Prinz Harry zu Besuch. Harry und seine Familie, zu der auch Lilis Bruder Archie (3) gehört, leben seit gut zwei Jahren in den USA. Den denkbar ehrenwürdigen Moment des Kennenlernens der Queen und ihrer Urenkelin wollte Harry Medienberichten zufolge fotografisch festhalten - allein, Elizabeth soll dies abgelehnt haben. Offizielle Fotos des Treffens gab es deshalb nicht.
Sie habe Fotografen daran gehindert, Zeuge des besonderen Anlasses zu werden, da sie verhindern wollte, dass die Fotos an die Medien gelangen, meint die britischen Adelsexpertin Camilla Tominey. Prinz Harry soll demnach angeboten hatte, seinen eigenen Fotografen mitzubringen, um den Anlass zu dokumentieren. Die Königin soll dies aufgrund ihres damaligen Zustands aber abgelehnt haben. Tominey gab an, dass die Queen während des Treffens ein sichtbares blutunterlaufenes Auge hatte und sich nicht wohl dabei fühlte, fotografiert zu werden.
Der Buckingham Palace kontrollierte, wie die Königin auf Fotos wirkt, um Spekulationen über ihre Gesundheit zu vermeiden. Prinz Harry wünsche sich aber trotzdem ein offizielles Bild seiner Tochter mit der Queen.