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Vertrauter im Interview: "Prinz Harry leidet sehr"

Seit Jahren sind Prinz Harry und Polospieler Ignacio "Nacho" Figueras eng befreundet. Sie gehen nicht nur gemeinsam ihrer Liebe zum Reitsport nach, Figueras war auch zur Hochzeit von Harry und Meghan eingeladen. Bis heute reden sie regelmäßig miteinander. Im amerikanischen Frühstücksfernsehen "Good Morning America" des Senders ABC teilte der 42-Jährige nun, wie es um seinen royalen Freund bestellt ist.

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Harry möchte Familie schützen

"Er will ein normales Leben, so weit das für ihn möglich ist", erklärte Figueras. "Wenn 1.000 Paparazzi vor deinem Haus in Kanada lauern, um ein Foto von deinem Sohn zu schießen, ist das nicht normal." Zum Schutz seiner jungen Familie habe sich der Prinz dazu entschlossen, nach Kanada zu gehen. Das habe nicht zuletzt mit der tragischen Geschichte seiner Mutter, Prinzessin Diana (1961-1997), zu tun. "Er ist der Sohn von jemandem, der unter den Angriffen der Presse sehr gelitten hat. Das soll seiner Familie nicht passieren", sagte der argentinische Sportler weiter.

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Leidet unter Verurteilung

Im ebenfalls von ABC produzierten Beitrag "Royal Divide: Harry, Meghan and the Crown" erzählt Figueras zudem, dass Harry vor einigen Tagen am Telefon zugegeben habe, dass ihn die Situation nach dem offiziellen Rücktritt der Sussexes als Senior Mitglieder der Royal Family sehr belaste: "Ich habe erst vor ein paar Tagen mit Harry gesprochen. Er leidet sehr darunter, was passiert ist. Er leidet auch, weil viele Menschen ihn verurteilen." Harry handle in erster Linie als Vater, der "sein Junges und seine Löwin beschützen will". Seine Entscheidung würde Prinzessin Diana nichtsdestotrotz stolz machen, ist sich Figueras sicher.

Prinz Harry, Herzogin Meghan und ihr Sohn Archie Harrison halten sich seit ihrem Ausstieg aus der "Firma", wie die britischen Royals sich selbst nennen, in einer Villa auf Vancouver Island auf. Ihre offiziellen Aufgaben als Mitglieder der Königsfamilie haben sie in Kooperation mit Queen Elizabeth II niedergelegt und auch ihre Titel als "Königliche Hoheiten" führen sie nicht länger. Auf ihrem Instagramaccount unterstützen sie jedoch nach wie vor verschiedene soziale Projekte und die ihnen inhärenten Schirmherrschaften.

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