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"Timon und Pumba" erschauderten vor dem königlichen Protokoll

Im Live-Action-Remake von "König der Löwen" spielt Hollywood-Comedien Seth Rogan (37) eine gewohnt amüsante Rolle. Er lieh seine Stimme Pumba dem Warzenschwein, das an der Seite des Löwenjungen Simba durch die Savanne wandert.

Bei der Londoner Premiere des neuen Films verging dem Schauspieler das Lachen allerdings schnell. Da Meghan (37), die Herzogin von Sussex, und Prinz Harry - nebst musikalischer Crème de la Crème wie Beyoncé und Jay-Z sowie Sir Elton John - auf dem goldenen Teppich Position bezogen, gab es ein strikt einzuhaltendes Protokoll, ganz nach Art des Palastes. Ein solches ist bei Treffen mit der königlichen Familie unabdingbar. Bei so viel "Royalty" kann selbst das gewiefteste Warzenschwein mal blass um die Nase werden.

"Es gibt eine Menge Protokoll, was sehr ungewöhnlich ist", erklärte Rogan im Interview mit This Morning. "Respektiere ihren persönlichen Raum. Sie sind die einzigen Menschen, die ich kenne, die mit so einem interessanten Protokoll kommen." Das hätte den "Bad Neighbors"-Star sichtlich nervös gemacht.

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"Es ist alles auseinandergefallen"

"Ich vermute man wird in den Tower geworfen, wenn alles schiefgeht", witzelte er. "Ich muss doch über die Konsequenzen nachdenken. Ich würde eines Tages gern wieder hierher [England, Anm.] zurückkommen." Da Rogan sich derweil nicht im königlichen Gefängnis befindet, scheinen ihm kleine Fauxpas in der Etikette allerdings verziehen worden zu sein.

Billy Eichner, der Erdmännchen Timon Leben einhauchte, zeigte sich ähnlich überfordert mit den Majestäten: "Wie Seth gesagt hat, sie sagen dir, du sollst 'Königliche Hoheit' sagen, du kannst nicht sprechen, bis deine Hände in einem Händedruck und all diesen verrückten Dingen verschränkt sind und ich wusste nicht, wie sehr man dem zu folgen hat, also fing ich an in Panik zu geraten." Ein Blick auf der Verhalten der Leinwand-Kollegen habe dann geholfen. "Wir haben beobachtet, was unser Freund Keegan [Keegan-Michael Key, Anm.] getan hat und er hielt sich nicht an das Protokoll und hat nur ein bisschen mit dem Kopf genickt und dann ist alles auseinandergefallen", erzählte Eichner leicht bestürzt.

Seine kurze Begegnung mit der Herzogin habe Eichner nichtsdestotrotz retten können, denn Meghan und er besuchten beide die Northwestern University und konnten sich darüber austauschen. Also alles nochmal glimpflich ausgegangen für Timon und Pumba.