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Siegfried über seinen Partner Roy: "Er ist immer noch bei mir"

Am 26. April wurde Magier Roy Horn mit hohem Fieber und Atemproblemen ins Krankehaus eingeliefert. "Als die Sanitäter ihn abholten, hat er gefleht: ‚Siegfried, lass mich bitte nicht ins Krankenhaus gehen. Ich komme dann nie wieder raus‘“, erzählt sein Partner Siegfried Fischbacher der "Bild".

Und er sollte Recht behalten, am 9. Mai verstarb er an den Folgen einer Covid-19-Infektion.

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„Als ich in die Klinik gerufen wurde, war ich nicht darauf vorbereitet, von Roy Abschied zu nehmen. Aber als ich ihn dann sah, durch die Glasscheibe, da habe ich gespürt: Er möchte, dass es vorübergeht. Wir haben uns ein Leben lang ohne Worte verstanden. Also habe ich ihn in Gedanken gefragt: Roy, geht es dir gut? Da hat er mit dem Kopf genickt", so Siegfried weiter im Interview mit der deutschen Zeitung.

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"Dann habe ich ihn gefragt: Möchtest du gehen? Dann hat er mir mit den Fingern das Zeichen gegeben, ja. Und dann habe ich ihm Danke gesagt. Für das märchenhafte Leben, das wir uns zusammen aufgebaut haben.“

Selbst das neu zugelassene Ebola-Mittel Remdesivir konnte Roy nicht mehr helfen.

„Er ist in Frieden gegangen, in eine Welt ohne Schmerzen. Und er ist immer noch bei mir, egal wohin ich mich drehe. Ich werde beim Abendessen weiterhin für ihn decken lassen, so wie es immer war. Ich bin nicht allein.“

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