Sängerin Pink: "Hatte Angst, eine schreckliche Mutter zu sein"
US-Sängerin Pink ("Get The Party Started") machte sich eigenen Angaben zufolge Sorgen, keine gute Mama zu sein. "Für mich war nie klar, dass ich einmal eine Familie haben würde. Ich habe mir das nicht vorgestellt, weil ich Angst hatte, eine schreckliche Mutter zu sein", sagte der Popstar im Interview mit dem US-People-Magazin. Ihre Bedenken haben sich längst als unbegründet herausgestellt. "Oh mein Gott, Mutter zu sein, ist das Unglaublichste, was ich je getan habe. Es ist schockierend, wie verantwortungsbewusst ich geworden bin", so Pink, die übrigens versucht, ihre Kinder von Tablets und Smartphones fernzuhalten, wann immer es geht.
"Wenn wir mit anderen Familien in den Urlaub fahren, zum Beispiel zum Camping, dann hängen all die anderen Kids an ihren iPads, aber meine dürfen das nicht", sagte die zweifache Mutter der Deutschen Presse-Agentur in London. "Wir machen sowas nicht, alle anderen Kinder aber schon."
Pink und Tochter machmal uneinig
Das führe manchmal zu Konflikten mit ihrer elfjährigen Tochter Willow, erzählte Pink, die gerade ihr neues Album "Trustfall" veröffentlicht hat. "Meine Tochter schaut mich dann mit Tränen in den Augen an und sagt: "Warum bin ich das einzige Kind, das das nicht darf?" Und ich sage dann: 'Weil du das einzige Kind bist, was sich an den Camping-Trip erinnern wird.'" Pink hat auch einen sechs Jahre alten Sohn namens Jameson mit Ehemann Carey.
Im Musikvideo zu ihrer aktuellen Single "Never Gonna Not Dance Again" wirft die 43-Jährige das Smartphone einer ignoranten Supermarkt-Kassierin in ein Aquarium - ein subtiler Kommentar dazu, dass viele Menschen heutzutage zu oft aufs Handy starren. "Das wissen wir ja alle", sagte der Superstar. Auf die Frage, ob sie selbst auch zu oft das Smartphone in der Hand habe, gab sich die Sängerin selbstkritisch: "Oh ja! Ich bin zu 100 Prozent schuldig." Sehen Sie das Video hier: