Tindall entschuldigte sich: Prinz William kann über Spitznamen-Leak lachen
Business as usual bei Prinz William: Bei seinem ersten offiziellen Auftritt im Jahr 2024 besuchte der britische Thronfolger das Headingley-Stadion in Leeds, wo er auf die ehemaligen Rugby-Stars und Aktivisten Rob Burrow und Kevin Sinfield traf. Die beiden Männer haben mehr als 15 Millionen Pfund für wohltätige Zwecke gesammelt, seit bei Burrow 2019 die Krankheit amyotropher Lateralsklerose (ALS) diagnostiziert wurde. Dafür zeichnete William sie aus: "Ich habe eure Orden mitgebracht, um sie euch heute zu überreichen, wenn das okay ist", sagte der Prinz laut BBC.com. Die beiden Männer sind nun "Commander of the British Empire".
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Das Aufeinandertreffen fand nur wenige Wochen nach der Enthüllung von Williams Spitznamen in Burrows Podcast statt. Er stecke in "großen Schwierigkeiten", sagte Williams Cousine Zara Tindall in dem aufgezeichneten Gespräch mit Burrow. Mike Tindall hatte verraten, dass William als "One Pint Willy" bekannt sei. Ein Pint in Großbritannien ist etwas mehr als ein halber Liter. Einfach, "weil er nicht der beste Trinker ist". William "komme eben nicht aus einem Sport, bei dem schon mal das eine oder andere Bier gekippt wird".
"Oh mein Gott"
Tindall, selbst ehemaliger Rugby-Spieler, hatte 2003 als Kapitän der englischen Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft gewonnen. Er ist seit 2011 mit der Tochter von Charles' Schwester Prinzessin Anne verheiratet. Die unheilbare Krankheit ALS, mit der Burrow lebt, führt zu zerstörten Nerven und fortschreitender Muskellähmung.
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Zara Tindall schien die Enthüllung ihres Mannes nicht ganz recht. "Oh mein Gott. Du steckst in solchen Schwierigkeiten", scherzte sie damals. In seinem Podcast mit dem Titel "Seven" spricht Burrow zusammen mit seiner Frau Lindsey mit Sportlern, die dann sieben Fragen beantworten müssen.
William sprach Tindalls Sager bei der Ordens-Übergabe an: "Du warst es, der ihm die Spitznamen entlockt hat - er hat sich bei mir dafür entschuldigt. Als ich ihn sah, sagte ich: Mike, wenn du deine eigenen Spitznamen nicht erwähnst, darfst du meine auch nicht sagen. Das ist nicht fair. Mike ist ein ziemlich lustiger Typ."