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Royal-Hochzeit: Eigenartiger Moment zwischen Mette-Marit und Haakon

Prinzessin Märtha Louise und ihr Schamane Durek Verrett sagen am Samstag "ja". Das Brautpaar empfing seine Gäste bereits am Donnerstagabend zu einer "Meet and Greet"-Party in einem Hotel in Ålesund, mit der die dreitägige Feier im Westen von Norwegen eingeleitet wurde.

Am Freitagabend fand eine Dinnerparty auf einem Boot statt, zu dem die Hochzeitsgäste - darunter auch Kronprinz Haakon und seine Frau Mette-Marit - eingeladen waren (Fotos zu sehen hier). Doch ein Papaprazzi-Foto des Kronprinzenpaares sorgt im Internet für Spekulationen. 

"Eigenartiger" Kuss zwischen Haakon und Mette-Marit

Beide hatten sich für das Dinner festlich in Schale geworfen. Mette-Marit, die mit Märtha Louises jüngerem Bruder verheiratet ist, entschied sich zu diesem Anlass für ein Ensemble bestehend aus einem Kleid mit floralem Muster, einem lila Mantel und einer lila Kunstblume als Kopfschmuck. 

Paparazzi knipsten die Gästeschar unterwegs zur Eventlocation. Die norwegische Könisgfamilie wurde auch durch die Fensterscheiben dabei fotogfrafiert, wie sie gemeinsam zu Abend aß. 

Dabei sorgte ein Kuss-Foto von Haakon und Mette-Marit jedoch für Fragezeichen. Die beiden küssen sich auf den Mund, wirken aber nicht gerade innig. 

"Bin ich der Einzige oder ist das nicht merkwürdig? Sowohl Kronprinz Haakon als auch Kronprinzessin Mette-Marit haben die Augen offen und scheinen woanders hinzuschauen", schreibt ein Royal-Fan. Andere User bezeichnen den Moment als "eigenartig".

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Mette-Marits Teilnahme von Adels-Expertin kritisiert

Nach den Gewaltvorwürfen gegen ihren Sohn Marius Borg Høiby wurde Prinzessin Mette-Marit für ihre geplante Teilnahme an dem Jawort heftig kritisiert.

Tove Taalesen, Königshausexpertin der norwegischen Zeitung Nettavisen und ehemalige Mitarbeiterin am norwegischen Hof, ist der Meinung, dass Haakons Ehefrau angesichts der aktuellen Umstände keine Feiern besuchen sollte.

"Auch wenn ihr Sohn erwachsen ist und die Verantwortung für sein Handeln übernehmen muss, ist sie immer noch die Mutter", so Taalesen. Sie selbst habe gehofft, die Kronprinzessin würde sich entscheiden, "die große Feier abzusagen. Dass sie sagen würde: 'Es tut mir leid, aber ich leide im Moment so sehr, dass ich es nicht übers Herz bringe, zu einer Party zu kommen und so zu tun, als wäre ich glücklich und gesund. Im Moment muss ich mich um mich selbst kümmern'".

Høiby ist Mette-Marits Sohn aus einer früheren Beziehung. Am 4. August war er in Oslo wegen des Vorwurfs der Körperverletzung und der Sachbeschädigung festgenommen und am Tag darauf wieder freigelassen worden. Nach den Gewaltvorwürfen laufen Ermittlungen gegen ihn.