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Nobelpreis-Dinner: Prinzessin Sofia mit Babybauch und neuer Haarfarbe

Zehn Wissenschafterinnen und Wissenschafter sowie eine Schriftstellerin aus Südkorea sind am 10. Dezember in Stockholm mit den Nobelpreisen in den Kategorien Medizin, Physik, Chemie, Literatur und Wirtschaftswissenschaften geehrt worden. Nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an die japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo in Oslo wurden alle weiteren Nobelpreisträger dieses Jahres auf einer prunkvollen Zeremonie im Konzerthaus der schwedischen Hauptstadt ausgezeichnet.

Sie erhielten die prestigeträchtigen Nobelmedaillen feierlich aus den Händen des schwedischen Königs Carl XVI. Gustaf überreicht. Auch Carl Gustafs aus Heidelberg stammende Gattin Königin Silvia sowie ihre gemeinsamen Kinder und Schwiegerkinder waren bei der Zeremonie dabei, unter ihnen die schwangere Prinzessin Sofia, die zusammen mit Prinz Carl Philip im Februar ihr viertes Kind erwartet.

Schwangere Sofia Blickfang bei Nobelpreis-Bankett

Beim Bankett zu Ehren der Nobelpreisträgerinnen haben die schwedischen Royals wie gewohnt glamouröse Auftritte hingelegt. 

Besonderes Augenmerk lag auf der schwangeren Sofia, die sich bei dem Dinner mit sichtlich dunkleren Haaren, als dies zuletzt noch der Fall war, präsentierte. 

Die Prinzessin, die vor Kurzem ihren 40. Geburtstag gefeiert hat, zeigte sich beim Nobelpreis-Dinner in einem königsblauen Kleid mit Babybauch und war damit einer der großen Eyecatcher bei der erlesenen Veranstaltung.

In jüngeren Jahren war Sofia unter anderem als Glamour-Model und Reality-TV-Teilnehmerin bekannt. Im Jahre 2010 bestätigte der schwedische Hof, dass Prinz Carl Philip und Sofia Hellqvist ein Paar seien. Die Hochzeit fand 2015 statt.

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Im Jahr darauf brachte Sofia ihren ersten Sohn Prinz Alexander Erik Hubertus Bertil von Schweden, Herzog von Södermanland, zur Welt. 2017 folgte der zweite Sohn, Prinz Gabriel Carl Walther, Herzog von Dalarna. 2021 wurde der dritte Sohn, Julian, Herzog von Halland, geboren.

Preiszeremonien am 10. Dezember sind Tradition

Die Namen der Nobelpreisträgerinnen und -träger waren bereits Anfang Oktober von den jeweiligen Vergabe-Institutionen verkündet worden. Feierlich überreicht werden die Auszeichnungen traditionell immer am 10. Dezember, dem Todestag des Preisstifters und Dynamit-Erfinders Alfred Nobel (1833-1896).

Die meisten der Nobelpreise werden in der schwedischen Hauptstadt Stockholm verliehen, der Friedensnobelpreis dagegen als einziger in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Er ging in diesem Jahr an die japanische Organisation Nihon Hidankyo. Die Graswurzelbewegung von Überlebenden der Atomwaffenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde damit für ihren Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt geehrt.

Neben den Nobelmedaillen erhielten die Preisträger jeweils ein dazugehöriges Nobeldiplom. Außerdem sind die Auszeichnungen mit einem üppigen Preisgeld verbunden: Pro Kategorie beträgt es in diesem Jahr erneut elf Millionen schwedische Kronen - umgerechnet sind das rund 950.000 Euro.